Volleyball: TV Holz zittert sich zum Sieg

Karlsruhe · Turnen: Wetzgau neuer Mannschaftsmeister Der TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau ist neuer deutscher Mannschaftsmeister im Turnen. Die Schwaben siegten im großen DTL-Finale am Samstag in der Europahalle Karlsruhe gegen die KTV Obere Lahn um Vize-Weltmeister Fabian Hambüchen mit 38:30.

"Wir haben so eine starke Mannschaft. Es ist einfach der Hammer gewesen", sagte Nationalturner Andreas Toba aus dem Team der Schwaben, die außer dem Barren und Reck alle Geräte für sich entscheiden konnten. Im kleinen Finale um Platz drei siegte die KTV Straubenhardt mit 28:23 gegen den MTV Stuttgart. Titelverteidiger TG Saar hatte sich nicht qualifiziert.

Volleyball: TV Holz zittert sich zum Sieg

Die ProWin Volleys TV Holz haben ihr Heimspiel in der 3. Volleyball-Liga Süd der Frauen am Samstag in Heusweiler gegen den TSV Schmiden mit 3:2 (25:23, 25:12, 17:25, 21:25, 15:13) gewonnen - der vierte Sieg im fünften Spiel. "Wir hatten die ersten beiden Sätze sehr gut gespielt, ich wollte auch anderen Spielerinnen die Chance geben, sich zu zeigen", sagte Trainerin Doris Wandel. Der Schuss ging nach hinten los. Holz produzierte enorm viele Fehler. "Ich bin erleichtert. Ich hätte es auf meine Kappe nehmen müssen, wenn wir verloren hätten", sagte Wandel.

Ringen: Saarvereine punkten souverän

Am elften Kampftag der 2. Ringer-Bundesliga Mitte haben die beiden Saarvereine deutliche Siege gefeiert. In der Illtalhalle bezwang der ASV Hüttigweiler den Tabellenletzten TSV Burgebrach 34:4. Der ASV holte vier Schultersiege. Zeitgleich bewies der KV Riegelsberg seine Stärke mit einem 27:6 beim bisherigen Fünften, dem KSC Hösbach. In der Riegelsberger Mannschaft legte Debütant Moritz Paulus seinen Gegner Stefan Oberle nach 35 Sekunden mit einem perfekten Einsteiger auf die Schultern. Riegelsberg ist mit einem Zähler Rückstand nun der einzige ernsthafte Verfolger des Spitzenreiters Witten, der den Tabellendritten Bindlach mit 28:8 in die Schranken wies.

Weltrekordlerin will nie mehr zu einer WM

Hammerwurf-Weltrekordlerin Betty Heidler hat gut drei Monate nach ihrem überraschenden Aus in der Qualifikation bei der WM in Moskau eine Rückkehr zu Weltmeisterschaften ausgeschlossen. "Ich habe noch keinen festen Termin für mein Karriereende im Kopf, sondern denke wirklich von Jahr zu Jahr. Aber ich werde nicht mehr bei Weltmeisterschaften starten", sagte die 30-Jährige: "Das ist eine ganz persönliche Entscheidung, aus meinem Inneren heraus. Das möchte ich auch nicht weiter erläutern."

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