Volleyball: Theleyer Dewes verpasst mit Haching den Titel

Friedrichshafen. Die Spieler feierten, der Trainer war fix und fertig: Als die zehnte Volleyball-Meisterschaft für den VfB Friedrichshafen perfekt war - der fünfte Titel in Serie -, brachen beim Rekordmeister alle Dämme

Friedrichshafen. Die Spieler feierten, der Trainer war fix und fertig: Als die zehnte Volleyball-Meisterschaft für den VfB Friedrichshafen perfekt war - der fünfte Titel in Serie -, brachen beim Rekordmeister alle Dämme. "Das war unsere schwierigste Meisterschaft", sagte Trainer Stelian Moculescu nach dem 3:1 (25:20, 25:23, 19:25, 25:20) gegen Generali Haching, mit dem der VfB am vergangenen Donnerstagabend die Finalserie mit 3:1 gewann. "Dieses Jahr war nicht einfach. Das war die aufregendste Saison seit Jahren. Am Ende bin ich wirklich stolz." Er hatte seine Mannschaft und die 4000 Zuschauer in der ZF-Arena immer wieder angefeuert. Als beim Matchball ein Schlag von Generali-Angreifer Armin Dewes aus Theley (Foto: SZ/Verein) ins Aus ging, begann eine Party. "Die ganze Saison war eine Achterbahn-Fahrt. Das ist ein großartiger Abschluss", sagte der brasilianische Angreifer Idi. Als die Siegerehrung beginnen sollte, hatten die Gastgeber die dafür vorgesehenen Sekt-Flaschen längst in der Halle verspritzt - Nachschub musste her.

Vor der großen Sause hatte der Meister aber all seine Klasse und Routine gebraucht, um Pokalsieger Haching niederzuringen. "Das war ein sehr schweres Finale mit einer tollen Dramaturgie", sagte Moculescu: "Wir hatten die besseren Einzelspieler." Dem pflichtete Hachings Kapitän Marco Liefke bei. "Der VfB hat letztendlich verdient gewonnen. Sie haben den individuell besseren Kader", sagte der 34 Jahre alte Routinier. dpa

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