Volleyball: TBS Saarbrücken gegen Vilsbiburg

Saarbrücken. Seit Samstag Abend ist es so gut wie sicher: die Volleyballerinnen des TBS Saarbrücken werden auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Süd spielen dürfen. Nach dem 3:1-Sieg in Augsburg besteht nur noch eine theoretische Möglichkeit, dass der Aufsteiger aus dem Saarland doch wieder absteigen muss

Saarbrücken. Seit Samstag Abend ist es so gut wie sicher: die Volleyballerinnen des TBS Saarbrücken werden auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Süd spielen dürfen. Nach dem 3:1-Sieg in Augsburg besteht nur noch eine theoretische Möglichkeit, dass der Aufsteiger aus dem Saarland doch wieder absteigen muss. "Wir haben sechs Punkte Vorsprung auf Bad Soden, das deutlich bessere Satzverhältnis und dazu das leichtere Restprogramm", weiß TBS-Co-Trainer Achim Genetsch.

Am Sonntag beim direkten Konkurrenten Mauerstetten war die Luft dann schnell raus. Zwar führten die Saarbrückerinnen im ersten Satz mit 22:18, mussten den Durchgang aber noch mit 23:25 abgeben. "Danach war der Faden dann gerissen", so Genetsch, "das zweite Spiel innerhalb von 16 Stunden, dazu die langen Fahrten und die Vorentscheidung im Abstiegskampf - da war vielleicht auch nicht mehr Gegenwehr zu erwarten." Nach nur einer Stunde Spielzeit und mit 14:25 und 11:25 konnte man dennoch zufrieden die Heimreise antreten.

"Die Saison ist lang und hat einige Spielerinnen körperlich und auch psychisch schon sehr belastet. Darum haben wir am Montag trainingsfrei gegeben", erzählt Genetsch, der seit Saisonbeginn Cheftrainer Joachim Riemenschneider (Foto: SZ) unterstützt, "mit zwei Trainingseinheiten werden wir uns auf das Spiel gegen Vilsbiburg am Samstag vorbereiten." Aufschlag gegen die 2. Mannschaft des deutschen Pokalsiegers ist um 15 Uhr in der Joachim-Deckarm-Halle. cor

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