Volleyball TV Bliesen spielt sich für’s Top-Duell warm

Bliesen · Volleyball-Drittligist siegt beim Aufsteiger TV Feldkirchen klar mit 3:0. Am Samstag kommt Spitzenreiter Blankenloch.

Die Drittliga-Volleyballer des TV Bliesen haben am Sonntag im vierten Saisonspiel ihren dritten Sieg gefeiert. Und den fuhr das Team von Neu-Trainer Philipp Sigmund in beeindruckender Manier ein: Beim bislang sieglosen Aufsteiger TV Feldkirchen setzte sich der TV vor knapp 100 Zuschauern in Neuwied ganz klar mit 3:0 durch (25:19, 25:14 und 25:20).

„Wir haben den Gegner das gesamte Spiel über dominiert. Unser Matchplan ist voll aufgegangen“, freute sich Übungsleiter Sigmund. „Es ist uns gelungen, enorm viele Blockpunkte zu machen. Dazu haben wir ganz stark aufgeschlagen.“

Im Mittelblock stellte der 26-Jährige erstmals Neuzugang Lyndon Varga von Beginn an auf. Der Kanadier überzeugte mit einer starken Vorstellung. Eine solche zeigte auch TV-Kapitän Markus „Max“ Jungmann. Der zweitligaerfahrene Rückkehrer wurde nach der Partie zum „Man of the match“ („Mann des Spiels“) gewählt.

Etwas knapp wurde es für Bliesen nur im ersten Satz. Da gab der TV eine Führung zunächst noch aus der Hand, Feldkirchen konnte zum 16:16 ausgleichen. Danach lief aber wieder alles nach Plan – und die Gäste sicherten sich den Satz klar mit 25:19.

Im zweiten Durchgang zog Bliesen schnell davon und gab den klaren Vorsprung nicht mehr her. Ähnlich lief auch der dritte Satz. Sigmund nutzte die Überlegenheit seines Teams dann, um Akteuren, die bislang nicht so zum Zug gekommen waren, Einsatzzeit zu geben. 

Durch den Sieg beim Neuling hat sich Bliesen erfolgreich für das anstehende Top-Duell am Samstag „warmgeschlagen“. Nach drei Auswärts-Begegnungen in Folge empfängt der TV um 20 Uhr die TSG Blankenloch im St. Wendeler Sportzentrum. Und das wird ein echter Kracher: Denn Bliesen kletterte durch den Sieg gegen Feldkirchen auf Platz drei der Tabelle. Blankenloch ist mit zwei Punkten mehr Spitzenreiter der Liga. „Die TSG hat eine sehr starke Mannschaft mit einigen ehemaligen Zweitligaspielern. Aber ich bin überzeugt, dass wir ihnen einen heißen Kampf liefern können“, sagt Sigmund.

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