Volleyball SSC Freisen feiert wichtigen Heimsieg

Freisen · Der zweite Saisonsieg ist eingetütet! Die Volleyballerinnen des SSC Freisen haben am Samstag im Heimspiel vor 120 Zuschauern den SSC Bad Vilbel mit 3:1 bezwungen. Dadurch schaffte der SSC den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld.

  Doreen Werth (Mitte) feiert mit ihren Teamkolleginnen den 3:1-Sieg gegen Bad Vilbel. Vor allem im dritten und vierten Satz spielte Freisen nahezu perfekt.

Doreen Werth (Mitte) feiert mit ihren Teamkolleginnen den 3:1-Sieg gegen Bad Vilbel. Vor allem im dritten und vierten Satz spielte Freisen nahezu perfekt.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

Brigitte Schumacher, die Trainerin der Drittliga-Volleyballerinnen des SSC Freisen, war am Samstag nach dem Heimspiel ihrer Mannschaft gegen den Tabellennachbarn SSC Bad Vilbel überglücklich. „Dieser Sieg war super wichtig, keine Frage“, erklärte die Übungsleiterin nach dem 3:1-Erfolg vor 120 Zuschauern in der heimischen Bruchwaldhalle.

Durch den zweiten Sieg im sechsten Saisonspiel verhinderte ihre Mannschaft nicht nur das Abrutschen hinter Bad Vilbel auf den drittletzten Platz. Freisen schaffte auch den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle. Zwar bleibt das Team vorerst auf Rang acht, hat aber nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenvierten VfR Umkirch.

Den Erfolg gegen Bad Vilbel tütete Freisen vor allem dank einer starken Vorstellung im dritten und vierten Satz ein. „Da haben wir nahezu fehlerlos gespielt“, freute sich Schumacher. „Da waren die Aufschläge gut, und der Angriff und die Annahme waren sehr stabil.“ Das Resultat: In beiden Sätzen ließen die Gastgeberinnen dem Gegner keine Chance. Freisen gewann jeweils mit 25:14.

Zuvor waren die Hausherrinnen allerdings nicht ganz so gut im Spiel gewesen. Der erste Satz lief lange ausgeglichen – bis Freisen sich gegen Ende absetzen konnte. Aus einem 15:16 machten die Schumacher-Mädels erst ein 18:16 und dann ein 22:18. Am Ende holten sie sich den Durchgang mit 25:19. „Und das, obwohl wir einige Fehler gemacht haben“, fand Schumacher. „Aber wir waren Bad Vilbel einfach in allen Belangen überlegen, vor allem spielerisch.“

Trotz dieser Überlegenheit ging der zweite Durchgang allerdings verloren. Freisen lag schnell mit 3:18 und 7:15 zurück. Am Ende gaben die Gastgeberinnen den Satz mit 20:25 ab. Doch von diesem Durchhänger ließ sich die Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen.

Kleiner Wermutstropfen: Libera Chantal Gelzleichter, die nach einer Pause wegen einer Erkrankung wieder spielte, zog sich im vierten Satz vermutlich einen Muskelfaserriss zu und wird nun wohl wieder ausfallen.

Der SSC hat in der 3. Liga Süd am kommenden Wochenende frei. Danach stehen für die Nordsaarländerinnen gleich drei weitere Heimspiele auf dem Programm: Am Samstag, 9. November, empfängt Freisen um 20 Uhr den TSV Stuttgart. Die Baden-Württembergerinnen stehen punktgleich mit dem SSC auf Rang sieben der Tabelle.

Eine Woche danach ist um 18.30 Uhr der VC Offenburg, der sein Team vergangene Saison freiwillig aus der 2. Liga zurückzog, in der Bruchwaldhalle zu Gast. Derzeit ist Offenburg Dritter. Am 30. November (20 Uhr) empfängt Freisen schließlich noch Aufsteiger VfB Ulm, der am Samstag im Kellerduell gegen die TG Mainz-Gonsenheim seine ersten drei Punkte in der aktuellen Spielzeit einfuhr.

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