Virtueller Verbandstag des SFV „Digitales Erfolgserlebnis“ – aber nicht für alle

Saarbrücken · Der außerordentliche virtuelle Verbandstag des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) ging technisch reibungslos über die Bühne. Eine Tatsache, die die Tabellenletzten in den Saar-Ligen wohl kaum darüber hinwegtröstet, dass sie absteigen müssen.

 SFV-Geschäftsführer Andreas Schwinn, Vizepräsident Adrian Zöhler und Adalbert Strauß, der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses (von links), beim virtuellen Verbandstag des SFV.

SFV-Geschäftsführer Andreas Schwinn, Vizepräsident Adrian Zöhler und Adalbert Strauß, der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses (von links), beim virtuellen Verbandstag des SFV.

Foto: Andreas Schlichter

Es war ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Erstmals in der 70-jährigen Geschichte des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) musste am Dienstag aufgrund der Corona-Bestimmungen, die Großveranstaltungen verbieten, ein Verbandstag „online“ ausgetragen werden. Der technische Ablauf funktionierte vom (etwas verspäteten) Beginn um 18.06 Uhr bis zum Ende um 20.32 Uhr (und damit noch vor Anpfiff des DFB-Pokal-Halbfinals zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Bayer Leverkusen) reibungslos.