Beide Stamm-Innenverteidiger müssen aussetzen Vier Ausfälle vor dem Spitzenspiel

Elversberg · Elversbergs Trainer Horst Steffen muss in der Partie beim FSV Frankfurt improvisieren.

Nachdenklich: SVE-Trainer Horst Steffen muss bei der Aufstellung seiner Abwehr umstellen.

Nachdenklich: SVE-Trainer Horst Steffen muss bei der Aufstellung seiner Abwehr umstellen.

Foto: Andreas Schlichter

Vor dem Topspiel an diesem Dienstagabend in der Fußball-Regionalliga Südwest plagen die SV Elversberg personelle Probleme. Um 19 Uhr ist die SVE als Fünfter der Tabelle zu Gast beim Dritten FSV Frankfurt. Mit Eros Dacaj, Luca Schnellbacher, Kevin Conrad und Torben Rehfeldt fehlen gleich vier Leistungsträger der vergangenen Wochen. Besonders bitter: Conrad und Rehfeldt sind die beiden Stamm-Innenverteidiger. Und mit Laurin von Piechowski bleibt nur noch ein Mann für den zentralen Abwehrbereich übrig.

SVE-Trainer Horst Steffen muss daher zum ersten Mal in dieser Saison richtig umbauen. Die Außenverteidiger Robin Fellhauer und Fabian Baumgärtel können genau wie der zentrale Mittelfeldspieler Patryk Dragon auch in der Innenverteidigung spielen. „Einer von den drei wird im zentralen Abwehrbereich spielen. Wer das sein wird, entscheide ich erst am Spieltag“, sagt Steffen.

Stürmer Kevin Koffi hatte nach seinen zwei Toren am Samstag beim 4:2 gegen Rot-Weiß Koblenz zwar auch leichtes Muskelzwicken, kann in Frankfurt jedoch spielen. „Die Frankfurter haben schnelle Außenbahnspieler und spielen zu Hause mutig. Das könnte uns entgegenkommen“, glaubt Steffen. Mit sechs Toren ist der ehemalige Elversberger Muhamed Alawie aktuell bester Frankfurter Stürmer. Die Hessen haben bislang in dieser Saison zu Hause jedes Spiel gewonnen und gegen die SVE auf eigenem Platz noch nie verloren.

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