Vier Kandidaten bewerben sich um Fußball-Europameisterschaft 2016

Nyon. Im Rennen um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2016 gibt es einen Vierkampf: Die Favoriten Frankreich und Italien sowie die Türkei wollen die Endrunde alleine austragen. Norwegen und Schweden haben eine gemeinsame Bewerbung abgegeben. Die Uefa wird die Eignung der vier Kandidaten prüfen und am 27. Mai 2010 die Endrunde vergeben

Nyon. Im Rennen um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2016 gibt es einen Vierkampf: Die Favoriten Frankreich und Italien sowie die Türkei wollen die Endrunde alleine austragen. Norwegen und Schweden haben eine gemeinsame Bewerbung abgegeben. Die Uefa wird die Eignung der vier Kandidaten prüfen und am 27. Mai 2010 die Endrunde vergeben. Bis Montagabend konnten Verbände ihr Interesse für die Austragung der Endrunde bekunden, an der erstmals 24 Mannschaften teilnehmen werden. Die Aufstockung von 16 auf 24 ließ unter anderem Schottland und Wales zurückschrecken. Denn auf Grund der gestiegenen Teilnehmer-Zahl muss der Ausrichter der Europameisterschaft neun Stadien vorhalten, die jeweils mehr als 30 000 Zuschauern Platz bieten. Frankreich hatte übrigens zu Gunsten von Deutschland auf die Bewerbung für die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 verzichtet. Die Franzosen dürfen deshalb bei ihrer Bewerbung auf die Hilfe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hoffen. "Falls die Franzosen ihre Kandidatur für 2011 zurückziehen, haben wir kein Problem damit, sie bei der Bewerbung um die Männer-Europameisterschaft 2016 zu unterstützen", erklärt DFB-Präsident Theo Zwanziger. dpa

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