Skepsis in Sachen Schnelltests Eine Rückkehr mit vielen Fragezeichen

Saarbrücken · Nachwuchsfußballer unter 14 Jahren können im Saarland ab Montag mit bis zu zehn Personen „kontaktlos“ trainieren. Jugendliche und Aktive praktisch noch nicht. Wie es mit dem Amateurfußball im Saarland weitergeht, ist noch unklar.

 Die jüngsten Fußballer, hier ein Symbolbild, haben es bei der Rückkehr auf den Platz leichter. Der Saarländische Fußball-Verband hofft auf schnellstmöglich klare Regelungen, um besser planen zu können.

Die jüngsten Fußballer, hier ein Symbolbild, haben es bei der Rückkehr auf den Platz leichter. Der Saarländische Fußball-Verband hofft auf schnellstmöglich klare Regelungen, um besser planen zu können.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Die Rückkehr in einen geregelten Trainingsbetrieb wäre für Fußballer nach den Bund-Länder-Beschlüssen vom Mittwoch zum Greifen nah – zumindest für den Nachwuchs. Kinder unter 14 Jahren dürften danach eigentlich ab Montag bei einer Inzidenz von unter 100 wieder Übungseinheiten mit bis zu 20 Personen abhalten. Das Saarland legt diese Vereinbarung aber strenger aus, wie die Regierung am Freitag mitteilte. So dürfen im Saarland ab Montag nur zehn Kinder Sport treiben, und das nur „kontaktlos“, was so wörtlich nicht im Bund-Länder-Beschluss steht. Dennoch: „Ich bin sehr froh, dass die Verantwortlichen eine Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs für Kinder und Jugendliche vorgesehen haben“, sagt Präsident Heribert Ohlmann vom Saarländischen Fußball-Verband (SFV).