VfB Stuttgart mustert Schäfer aus: Kommt jetzt Lehmann?
Stuttgart. Die Anzeichen für eine Verpflichtung von Nationaltorhüter Jens Lehmann als Nachfolger von Raphael Schäfer (Foto: dpa), der beim VfB Stuttgart ausgemustert wurde, verdichten sich. Doch der Fußball-Bundesligist mauert. "Ich sage dazu nichts", erklärt VfB-Sportdirektor Horst Heldt
Stuttgart. Die Anzeichen für eine Verpflichtung von Nationaltorhüter Jens Lehmann als Nachfolger von Raphael Schäfer (Foto: dpa), der beim VfB Stuttgart ausgemustert wurde, verdichten sich. Doch der Fußball-Bundesligist mauert. "Ich sage dazu nichts", erklärt VfB-Sportdirektor Horst Heldt. In Medien wird der bei Arsenal London aussortierte Lehmann mit diesen Worten zitiert: "Ja, für den Fall, dass ich weiterspiele, kann ich mir das vorstellen". Sicher scheint, dass Schäfer beim VfB keine Zukunft hat. Der zu Saisonbeginn für zwei Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg nach Stuttgart gewechselte Torwart, der noch drei Jahre Vertrag hat, macht von seiner Freistellung Gebrauch. "Er hat sich entschieden, diese Woche nicht mitzutrainieren", erklärt Heldt.
Nach einem Patzer beim 0:4 in Wolfsburg hatte Trainer Armin Veh den 29-Jährigen aus dem Kader gestrichen. Mit der Ausmusterung soll er auch vorm Unmut der Fans bewahrt werden, die ihn ausgepfiffen hatten. Schäfers Berater Steffen Schneekloth sagt aber: "Da läuft eine riesige Hetzkampagne gegen Raphael." dpa