Verzaubert von dem kleinen Zelluloidball

Zweibrücken. "Die Bickenalbtaler Tischtennisfreunde (BTTF) Zweibrücken lassen nichts unversucht, um Nachwuchsspielerinnen und -spieler zu rekrutieren. Und die Anstrengungen des Vereins sind in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule in Ernstweiler bei den sogenannten "Tischtenniszwergen" von Erfolg gekrönt. Die Begeisterung im Training ist riesengroß

 Die sechsjährige Jora-Sophie Molter und die vier Jahre alte Finja Molter (von links) zeigen ihre Schlagfertigkeit im Training. Foto: mw

Die sechsjährige Jora-Sophie Molter und die vier Jahre alte Finja Molter (von links) zeigen ihre Schlagfertigkeit im Training. Foto: mw

Zweibrücken. "Die Bickenalbtaler Tischtennisfreunde (BTTF) Zweibrücken lassen nichts unversucht, um Nachwuchsspielerinnen und -spieler zu rekrutieren. Und die Anstrengungen des Vereins sind in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule in Ernstweiler bei den sogenannten "Tischtenniszwergen" von Erfolg gekrönt. Die Begeisterung im Training ist riesengroß. Entsprechend sind auch die Kommentare des Nachwuchses: "Es macht uns allen großen Spaß", waren sich alle Spielerinnen der Tischtenniszwergen-Gruppe der BTTF einig, warum sie das Spiel mit dem kleinen Zelluloidball mögen. "Ungewöhnlich ist schon, dass sie bereits so früh mit dem Tischtennisspielen anfangen", erklärte der stellvertretende Vorsitzende der BTTF Zweibrücken, Walter Morgenthaler. "Aber wir sind stolz, sie zu haben. Und es wird niemand abgewiesen, denn dass Konkurrenz-Angebot bei den Sportvereinen in der Umgebung Zweibrückens ist riesengroß", fügte er hinzu.

Zwischen vier und acht Jahre sind die vier Mädchen alt, die als eine Gruppe unter den Anfängern einmal pro Woche in der Turnhalle der Albert-Schweitzer Schule trainieren.

"Am Anfang ist es wichtig, dass sie erst einmal den Ball treffen und nicht 30 Mal hintereinander vorbeischlagen", erklärte Trainer Karl-Heinz Wolk. Außerdem wird in den Übungsstunden das Gefühl für den Schläger und den Ball mit Balanceübungen praktiziert. "Miniballwechsel und erste gute Aufschläge kommen schon zustande", verriet Wolk. Engagement, Konzentration und Spaß bescheinigt der Übungsleiter seinen Schützlingen. Behutsam werden die Anfänger in den nächsten Monaten an eine Anfängergruppe herangeführt. mw

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