Verbotene Medikation: Dressurreiterin Werth droht erneut Sperre

Warendorf. Der Dressurreiterin Isabell Werth aus Rheinberg droht zum zweiten Mal eine mehrmonatige Sperre. Die fünfmalige Olympiasiegerin muss sich wegen verbotener Medikation ihres Pferdes El Santo vor der Disziplinarkommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) verantworten. Das teilte die FN am Freitag mit

Warendorf. Der Dressurreiterin Isabell Werth aus Rheinberg droht zum zweiten Mal eine mehrmonatige Sperre. Die fünfmalige Olympiasiegerin muss sich wegen verbotener Medikation ihres Pferdes El Santo vor der Disziplinarkommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) verantworten. Das teilte die FN am Freitag mit.Bei ihrem Pferd wurde nach den rheinischen Meisterschaften in Langenfeld im Juni 2012 die verbotene Substanz Cimetidin nachgewiesen. Damit handelt es sich nicht um Doping wie 2009, als bei ihrem Pferd Whisper Fluphenazin nachgewiesen und sie sechs Monate gesperrt worden war. Neben Doping gibt es im Pferdesport die verbotene Medikation. "Ich habe ein reines Gewissen", sagte Werth, die vermutet, dass ein Defekt in der Trinkanlage in El Santos Stall der Grund ist. Denn: Stallnachbar Warum Nicht soll wegen eines Hüftbruchs die Substanz Cimetidin über seine Tränke erhalten haben. Werths weitere Annahme: Durch einen Stromausfall sei die Wasserpumpe ausgefallen. Dadurch sei Unterdruck entstanden und das Wasser von Warum Nichts Tränke in die von El Santo gepumpt worden.dpa

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