Verbandsliga: Mengen verliert auch gegen das Schlusslicht

Bliesmengen/Ballweiler. Die beiden Kreisvereine in der Fußball-Verbandsliga sind am vergangenen Samstag leer ausgegangen. Der SV Bliesmengen-Bolchen zog im Kellerduell gegen das Tabellenschlusslicht SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern mit 2:3 den Kürzeren und hat nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht die Rote Laterne inne

Bliesmengen/Ballweiler. Die beiden Kreisvereine in der Fußball-Verbandsliga sind am vergangenen Samstag leer ausgegangen. Der SV Bliesmengen-Bolchen zog im Kellerduell gegen das Tabellenschlusslicht SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern mit 2:3 den Kürzeren und hat nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht die Rote Laterne inne. Freddy Britten gelang kurz vor der Pause das 1:0 für die Gäste (42.). Nach dem Seitenwechsel baute wiederum Britten für die SG die Führung aus (53.), ehe Mathias Munz verkürzte (74.). Nach dem 1:3 von Andreas Enzweiler (89.) schaffte wiederum Munz für den SVB noch Ergebniskosmetik (93.). "Die SG wollte durch einen Sieg bei uns den Klassenerhalt endgültig perfekt machen, was ihnen ja auch dann gelungen ist. Obwohl wir insgesamt ein Chancenplus hatten, war der Gästesieg verdient. Die SG war einfach kämpferisch und läuferisch stärker und wir haben nicht richtig dagegengehalten", erklärte Mengens Betreuer und Pressewart Dieter Reichert.Ebenfalls keine Punkte gab es für die DJK Ballweiler-Wecklingen, die beim FV Bischmisheim mit 3:7 unter die Räder kam. Für den FVB trafen Christopher Schmitt (11., 13., 93.), Daniel Diener (60., 86.), Torben Görgen (37.) sowie Lennart Bohl (39.) ins Schwarze, für die DJK Alexander Henrich (21.), Nico Welker (45.) und Michael Schuberth (88.). "Auch wenn es sich vielleicht etwas komisch anhört, hätte das Spiel auch 7:7 ausgehen können. So hatten beide Mannschaften sehr viele Chancen, die Bischmisheimer haben ihre einfach effektiver genutzt. Wir hatten auch einige Spieler an die zweite Mannschaft abgegeben, für die es in der Kreisliga A Bliestal um den Aufstieg geht", berichtete DJK-Spielertrainer Philipp Niederländer. Er wartet nach seiner Roten Karte im Heimspiel gegen den SV Thalexweiler (0:2) immer noch auf das Urteil seiner Verhandlung. sho

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