Valesko kommt am besten mit dem schweren Geläuf zurecht

Ballern. Michael Symmangk und Valesko hießen am vergangenen Wochenende die stolzen Sieger im Großen Preis der Sparkasse Merzig-Wadern, einem S*-Springen mit Stechen. Nach einer NullFehlerrunde im ersten Umlauf konnte sich das Erfolgs-Duo vom RFV St. Georg Könen mit der Bestzeit von 44.66 Sekunden auch im Stechparcours souverän von der Konkurrenz absetzen

Ballern. Michael Symmangk und Valesko hießen am vergangenen Wochenende die stolzen Sieger im Großen Preis der Sparkasse Merzig-Wadern, einem S*-Springen mit Stechen. Nach einer NullFehlerrunde im ersten Umlauf konnte sich das Erfolgs-Duo vom RFV St. Georg Könen mit der Bestzeit von 44.66 Sekunden auch im Stechparcours souverän von der Konkurrenz absetzen. Mit 0,26 Sekunden Vorsprung gewannen sie die traditionelle Hauptprüfung des großen Reit- und Springturniers, das beim RV 71 Ballern stattfand. Den zweiten Platz belegte Jörg Ruppert vom RFV Wittlich mit Marteloh in der Zeit von 46.92 Sekunden. Auf Rang drei kam Michael Wittschier von der RSG Prüm, der auf Ako für den zweiten Umlauf 47.50 Sekunden benötigte.Nachdem es am Freitag wegen eines heftigen Unwetters im wahrsten Sinne des Wortes "Land unter" hieß und die Witterung auch am Samstag eher durchwachsen war, hüllte der Wettergott die Anlage am Sonntag in strahlenden Sonnenschein. Nur kurz vor Beginn des Stechens zogen wieder dunkle Wolken auf, die Regen und Hagel mit sich brachten. Doch nach einer kurzen Unterbrechung konnte es wieder weitergehen. "Durch den plötzlichen Wetterumschwung und den dadurch tieferen Boden war der Anspruch im Stechparcours natürlich schon etwas erhöht", urteilte Michael Symmangk nach seinem Ritt. Umso zufriedener war er deshalb mit der Leistung von Siegerpferd Valesko. Über 1800 Nennungen waren beim RV 71 Ballern für das Turnier eingegangen. "Das zeigt den hohen Stellenwert unserer Veranstaltung in der Reiterszene, und zwar nicht nur in Saarland und Rheinland-Pfalz, sondern auch in Luxemburg und Frankreich", freute sich RV-Vorsitzender Hans Szygula. hch

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