US-Schwimmverband untersucht Tod von Francis Crippen

Colorado Springs. Zwei Tage nach dem Tod des US-Langstreckenschwimmers Francis Crippen hat der nationale Verband USA Swimming eine eigene "umfassende, unabhängige Untersuchung" des Unglücks angekündigt

Colorado Springs. Zwei Tage nach dem Tod des US-Langstreckenschwimmers Francis Crippen hat der nationale Verband USA Swimming eine eigene "umfassende, unabhängige Untersuchung" des Unglücks angekündigt. Bei den Ermittlungen sollen drei zentrale Punkte geklärt werden: Was ist mit Crippen passiert, und warum konnte es geschehen? "Und was kann man für Lehren ziehen, um dafür zu sorgen, dass sich ein solcher Zwischenfall nicht wiederholt", heißt es in einer Erklärung des US-Verbandes."Was am Samstag in Sharjah passiert ist, ist eine absolute Tragödie", meinte Chuck Wielgus, Geschäftsführer von USA Swimming. Es seien "klare Richtlinien" für internationale Wettbewerbe notwendig. Crippen war beim Marathon-Weltcup im Freiwasser-Schwimmen in Sharjah/Vereinigte Arabische Emirate ums Leben gekommen. Der WM-Dritte von 2010 über fünf Kilometer wurde zunächst vermisst, als er nicht ins Ziel kam. Taucher fanden den 26-Jährigen zwei Stunden später an der letzten Boje der Zehn-Kilometer-Strecke. Der Persische Golf war offiziellen Angaben zufolge 30 Grad warm. dpa

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