Unverständnis beim FCK für Korkut: „Muss nicht alles verstehen“

Kaiserslautern · Sportdirektor Uwe Stöver hat sein Unverständnis über den Rücktritt von Trainer Tayfun Korkut beim 1. FC Kaiserslautern geäußert. "Ich muss nicht alles verstehen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir am 3. Januar gemeinsam das Training beginnen", sagte Stöver am Mittwoch. "Natürlich ist man ein Stück weit enttäuscht, wenn man mit einem Sachverhalt konfrontiert wird, mit dem man nicht gerechnet hat." Korkut hatte beim Tabellen-13. der 2. Fußball-Bundesliga überraschend aufgegeben, Gründe nannte er nicht. "Er sprach von einem Entwicklungsprozess, der dazu geführt hat, diese Entscheidung zu treffen", sagte Stöver. Zu Korkuts möglichem Nachfolger machte er keine Angaben. Der Idealtermin, diesen zu präsentieren, sei der Trainingsauftakt am 3. Januar.

Die Suche ist offenbar schon weit vorangekommen. "Es geht nur noch um Kandidaten aus einem kleinen Kreis", sagte Stöver. Es werden unter anderem Norbert Meier, Dirk Schuster, Ciriaco Sforza, Markus Kauczinski, Bruno Labbadia , André Breitenreiter, Holger Stanislawski , Jos Luhukay, Stefan Ruthenbeck, Sven Demandt und Jeff Strasser gehandelt. "Der Prozess kann sich auch noch ein bisschen ziehen", sagte Stöver.

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