Uli Hoeneß warnt europäische Top-Clubs vor Wortbruch

München. Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München, hat der europäischen Konkurrenz dringend davon abgeraten, Top-Star Franck Ribéry im kommenden Jahr womöglich mit Hilfe des Paragraphen 17 des Fifa-Transfer-Statuts preisgünstig zu verpflichten. "Bis jetzt hat keiner der Großen jemals den Paragraphen 17 gezogen. Und wenn irgendeiner versucht, ihn zu ziehen, ist die Hölle los

München. Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München, hat der europäischen Konkurrenz dringend davon abgeraten, Top-Star Franck Ribéry im kommenden Jahr womöglich mit Hilfe des Paragraphen 17 des Fifa-Transfer-Statuts preisgünstig zu verpflichten. "Bis jetzt hat keiner der Großen jemals den Paragraphen 17 gezogen. Und wenn irgendeiner versucht, ihn zu ziehen, ist die Hölle los. Das würde ich keinem Verein der Welt raten", erklärte der Manager des deutschen Fußball-Rekordmeisters.Wegen Paragraph 17 könnte Ribéry die Bayern 2010 nach drei Jahren ein Jahr vor Vertragsende in Richtung Ausland verlassen. Und das zu einer Summe, die wohl unter den von Bayern 2007 an Marseille bezahlten 25 Millionen Euro liegen würde. Bis jetzt habe es im Einvernehmen der Großclubs "gut geklappt, dass keiner den Paragraphen gezogen hat", kommentierte Hoeneß: "Und ich gehe davon aus, dass das auch in Zukunft so ist." dpa

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