München/Saarbrücken. Mit einer nicht eingeplanten 29:43-Niederlage bei Bayern München mussten die Bundesliga-Turner der TG Saar am Samstag die Heimreise antreten. "Wir haben gekämpft bis zum Schluss, aber insgesamt hatten wir nicht unseren besten Tag. Solche Niederlagen gehören leider nun mal dazu", sagte Trainer Viktor Schweizer in seiner Bilanz. Die sah für die Saar-Turner vor allem am Pauschenpferd (0:15) und am Barren (4:12) bescheiden aus. Auch die Gerätesiege am Boden, den Ringen und am Reck und die insgesamt 16 Punkte von Eugen Spiridonov, die ihm das Top-Scorer-Trikot einbrachten, konnten an der Niederlage nichts mehr ändern. Zumal Neuzugang Stephan Gorbatchev, der bei seinem Einstand gegen NTT Hannover/Celle noch begeistert hatte, nicht einen einzigen Punkt zum Gesamtergebnis beitragen konnte. Außer mit sich selbst haderten die Saar-Turner auch mit dem Heimkampfrichter, der den Wettkampf unnötig in die Länge zog. "Das war aber nicht entscheidend, die Bayern waren einfach besser", zeigte sich Maximilian Rupp als fairer Verlierer.kk