Turnen: Geschwächte TG Saar in Cottbus ohne jede Chance

Cottbus. Das Ergebnis ist eindeutig: Mit einer 13:114-Niederlage beim SC Cottbus beendeten die Bundesliga-Turner der TG Saar am vergangenen Samstag die Vorrunde. Doch es gibt eine plausible Erklärung: Die TG konnte in der Lausitz mit nur vier Turnern antreten. Eugen Spiridonov kam verletzt von der Europameisterschaft zurück, Waldemar Eichorn ist frisch operiert

Cottbus. Das Ergebnis ist eindeutig: Mit einer 13:114-Niederlage beim SC Cottbus beendeten die Bundesliga-Turner der TG Saar am vergangenen Samstag die Vorrunde. Doch es gibt eine plausible Erklärung: Die TG konnte in der Lausitz mit nur vier Turnern antreten. Eugen Spiridonov kam verletzt von der Europameisterschaft zurück, Waldemar Eichorn ist frisch operiert. Zu allem Überfluss verletzte sich beim Abschlusstraining auch noch Thorsten Michels so schwer, dass an einen Einsatz nicht zu denken war. Da außerdem Max Rupp nur für den Sprung eingeplant werden konnte, starteten die Saarländer an fünf Geräten mit drei Turnern. Damit hatten die Cottbuser schon vor dem Beginn kampflos 50 Punkte auf der Habenseite. Anton Fokin und die beiden Matzke-Brüder Tobias und Philipp bemühten sich zwar nach besten Kräften, doch mehr als elf Score-Punkte für Fokin und zwei für Philipp Matzke waren nicht drin. Bester Turner war Mannschafts-Europameister Philipp Boy mit 24 Zählern. Die TG Saar schließt die Vorrunde als Vierter der Turnliga ab. kk

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