Türkei oder Tschechien - nur einer kommt ins Viertelfinale

Genf. Die tschechische Fußball-Nationalmannschaft will sich von der Türkei im Finale ums Viertelfinale in der Gruppe A nicht überraschen lassen. "Für uns ist das Spiel eine reine Kopfsache. Wir dürfen nicht an uns zweifeln", gab Abwehrspieler Tomas Ujfalusi vom AC Florenz als Parole aus

Genf. Die tschechische Fußball-Nationalmannschaft will sich von der Türkei im Finale ums Viertelfinale in der Gruppe A nicht überraschen lassen. "Für uns ist das Spiel eine reine Kopfsache. Wir dürfen nicht an uns zweifeln", gab Abwehrspieler Tomas Ujfalusi vom AC Florenz als Parole aus. Aber auch Hamit Altintop vom Gegner verbreitet Zuversicht: "Wenn wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit gegen die Schweiz haben wir nichts zu befürchten", sagte Bayern Münchens Profi vor Partie am Sonntag in Genf (20.45 Uhr/ZDF).Im Duell der beiden punkt- und torgleichen Teams geht es um den Direkteinzug ins Viertelfinale gegen Kroatien. Notfalls muss der Sieger erstmals in einem Gruppenspiel nach 90 unentschiedenen Minuten per Elfmeterschießen gesucht werden.Die Türken haben sich ihre Chance auf den Verbleib beim 2:1 gegen die Schweiz in letzter Sekunde erkämpft. "Das wird uns viel Energie gegen Tschechien geben", befand Trainer Fatih Terim. Sein Gegenüber Karel Brückner möchte sich, der Mannschaft und den Fans das Elfmeterschießen ersparen. "Das ist ein Spiel mit Endspielcharakter, und wir wollen die Entscheidung in 90 Minuten erzwingen", sagte der 68 Jahre alte Coach. dpa