Nach spätem 2:2 bei Olympique Lyon Auch ein Rekord kann Nagelsmann kaum froh stimmen

Lyon · Trainer Julian Nagelsmann war am Donnerstagabend frustriert. Trotz des späten Ausgleichs seiner TSG 1899 Hoffenheim beim 2:2 (0:2) in der Champions League bei Olympique Lyon sagte der Trainer: „Ich kann keine Freude entwickeln.“ Mit großen Defensivschwächen ermöglichten die Gäste Lyon ein halbes Dutzend hochkarätige Chancen.

Aber: „Natürlich ist der Punkt besser als nichts. So bleibt ein Hintertürchen für uns offen“, sagte der 31-Jährige. Neben Siegen gegen Schachtjor Donezk und bei Manchester City brauchen die immer noch sieglosen Hoffenheimer zum Weiterkommen aber jetzt auch einen Patzer von Lyon.

Immerhin sorgte ein Königsklassen-Rekord dafür, dass die TSG die K.o.-Runde noch nicht ganz aus den Augen verloren hat. Nie zuvor war es einem Team gelungen, einen Rückstand von zwei Toren in Unterzahl aufzuholen. Andrej Kramaric (65.) und Pavel Kaderabek (90.+2) verhinderten nach Gelb-Rot für TSG-Profi Kasim Adams (51.) das vorzeitige Aus. Nabil Fekir (19.) und Tanguy Ndombele (28.) trafen für Lyon.

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