Trotz Vorrunden-Aus der Schweizer: Ottmar Hitzfeld bleibt im Amt

Bloemfontein. Ottmar Hitzfeld sprach von einer "persönlichen Niederlage". Riesige Enttäuschung herrschte bei der Schweizer Nationalmannschaft über ihr Aus bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Konsequenzen wird dieser durch das 0:0 am vergangenen Freitag gegen Honduras ausgelöste K.o. jedoch nicht haben. Er bleibe Trainer, "wenn die Schweiz mich will", sagte Hitzfeld

Bloemfontein. Ottmar Hitzfeld sprach von einer "persönlichen Niederlage". Riesige Enttäuschung herrschte bei der Schweizer Nationalmannschaft über ihr Aus bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Konsequenzen wird dieser durch das 0:0 am vergangenen Freitag gegen Honduras ausgelöste K.o. jedoch nicht haben. Er bleibe Trainer, "wenn die Schweiz mich will", sagte Hitzfeld. Und die ließ daran in Person ihres Delegationsleiters Peter Stadelmann keinerlei Zweifel: "Ottmar Hitzfeld hat hervorragend gearbeitet."Binnen zehn Tagen besiegten die Eidgenossen Europameister Spanien (1:0) und schafften es nicht, ein Tor gegen Fußball-Zwerg Honduras zu schießen. "Man sieht dabei: Die Schweiz kann an guten Tagen jeden schlagen. Aber wir müssen auch jedes Mal aufs Neue 100 Prozent geben", sagte Stürmer Alexander Frei. Zwei Tore gegen Honduras hätten zum Weiterkommen gereicht, aber genau das sei "eine zu große Hypothek für die Mannschaft" gewesen, sagte Hitzfeld, "je länger das Spiel dauerte, desto nervöser wurden wir". dpa

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