Triathlon: Jan Frodeno hat die Chance auf 200 000 US-Dollar

Saarbrücken/Des Moines. An diesem Samstag ist der größte Zahltag in der bisherigen Geschichte des Triathlons über die Olympische Distanz. Beim so genannten "Hy-Vee Elite-Triathlon" in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa schüttet der Veranstalter ein Preisgeld von einer Million US-Dollar aus

Saarbrücken/Des Moines. An diesem Samstag ist der größte Zahltag in der bisherigen Geschichte des Triathlons über die Olympische Distanz. Beim so genannten "Hy-Vee Elite-Triathlon" in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa schüttet der Veranstalter ein Preisgeld von einer Million US-Dollar aus. Das macht das Rennen für die Weltklasse-Athleten mindestens genauso interessant wie ein Rennen der Weltmeisterschafts-Serie - und sorgt auch für ein mindestens ebenso gut besetztes Teilnehmerfeld. Der Sieger und die Siegerin nach 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen darf sich über die stolze Summe von 200 000 US-Dollar freuen - absoluter Rekord für Triathlon-Verhältnisse.Kein Wunder also, dass sich Olympia-Sieger Jan Frodeno (Tri Sport Saar Hochwald) vom Preisgeld-Kuchen ein möglichst dickes Stück abschneiden möchte. Die Formkurve des 27-Jährigen zeigt nach einem zehnten und einem sechsten Platz bei den WM-Läufen in Madrid und Washington nach oben. "Mir geht's gut, ich bin fit", ließ "Frodo" gestern verlauten. Wermutstropfen: Bei der erstmals ausgetragenen Mannschafts-Weltmeisterschaft für gemischte Teams, die an diesem Sonntag stattfinden sollte, kann Frodeno nicht an den Start gehen: Teamkollege Daniel Unger musste absagen, weil er sich vor einer Woche beim Rennen in Washington eine Verletzung beim Schwimmen zugezogen hat. mwe

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