Triathlon: Frodeno hat die Chance auf 200 000 US-Dollar Preisgeld

Saarbrücken/Des Moines. Es ist kein Weltmeisterschaftslauf. Aber die große Bedeutung des Triathlon-Rennens in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa, der am Sonntag stattfindet, erschließt sich schon mit einem Blick auf die Preisgeld-Liste. Beim höchstdotierten Triathlon weltweit schüttet der Veranstalter insgesamt eine Million US-Dollar aus

Saarbrücken/Des Moines. Es ist kein Weltmeisterschaftslauf. Aber die große Bedeutung des Triathlon-Rennens in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa, der am Sonntag stattfindet, erschließt sich schon mit einem Blick auf die Preisgeld-Liste. Beim höchstdotierten Triathlon weltweit schüttet der Veranstalter insgesamt eine Million US-Dollar aus. Verständlich, dass sich Olympiasieger Jan Frodeno (Tri Sport Saar Hochwald) ein möglichst großes Stück vom Kuchen abschneiden möchte. Der 28-Jährige befindet sich in ausgezeichneter Verfassung, hat 2010 schon ein WM-Rennen in Südkorea gewonnen und brachte sich am Wochenende als Sechster in Madrid nur durch eine eigene taktische Unaufmerksamkeit um eine bessere Platzierung. "Ich ärgere mich tierisch über mich selbst, dass ich es nicht geblickt habe, als sich meine potenziellen Laufgegner abgesetzt hatten", sagte "Frodo".Wie passend, dass sich gleich am Sonntag die Chance auf Revanche bietet. Frodeno hat an Des Moines gute und schlechte Erinnerungen. Gute, weil er nach 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen am Ende vorne mit dabei war. Schlechte, weil ihm zehn Zentimeter zum Sieg fehlten. Im Zielsprint hatte Frodeno das Nachsehen hinter Simon Whitfield (Kanada) und Brad Kahlefeldt (Australien). Der Sieger erhält 200 000 US-Dollar. Die Revanche am Sonntag ab 22 Uhr unserer Zeit ist im Internet unter www.hy-veetriathlon.com zu sehen. mwe

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