Fußball-Bundesliga Trapps Rückkehr ist „wirtschaftlich nicht darstellbar“

Frankfurt · Eine Rückkehr des Fußball-Nationaltorhüters Kevin Trapp zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt wird wohl an den Finanzen scheitern. „Das ist eine Vorstellung, die uns sehr gut gefällt. Aber das ist wirtschaftlich nicht darstellbar“, sagte Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner gestern. Der Saarländer Trapp hatte von 2012 bis 2015 das Eintracht-Trikot getragen, er war dann zum französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain gewechselt. Da er dort nur noch die Nummer zwei ist, aber unbedingt für die WM in Russland nominiert werden möchte, liebäugelt Trapp mit einem Wechsel, eventuell nach England.

 Torhüter Kevin Trapp sucht einen neuen Verein.

Torhüter Kevin Trapp sucht einen neuen Verein.

Foto: dpa/Etienne Laurent

Gleichzeitig suchen die Frankfurter einen Nachfolger für Lukas Hradecky. Der Vertrag des Finnen läuft im Sommer aus, erste Verhandlungen waren gescheitert. „Wir sind natürlich bereit, mit ihm zu verlängern. Aber das wird relativ schwer“, meinte Sportdirektor Hübner.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort