Totale Sicherheit ist nicht garantiert

Vancouver. Sicherheit wird auch bei den XXI. Olympischen Winterspielen in Vancouver ganz groß geschrieben: Zehn Tage vor der Eröffnungsfeier am 12. Februar ist der Luftraum über der kanadischen Metropole und Whistler zum größten Teil gesperrt worden

Vancouver. Sicherheit wird auch bei den XXI. Olympischen Winterspielen in Vancouver ganz groß geschrieben: Zehn Tage vor der Eröffnungsfeier am 12. Februar ist der Luftraum über der kanadischen Metropole und Whistler zum größten Teil gesperrt worden. Tausende von Polizisten und Soldaten, Marineboote zu Wasser und 900 Kameras an den olympischen Wettkampfstätten und in Vancouver sollen zum Schutz von Athleten und Zuschauern eingesetzt werden. "Es ist unmöglich die totale Sicherheit bei solch einem Event zu garantieren", sagte der Sicherheitsberater Ray Mey, der bereits bei den Winterspielen 2002 in Salt Lake City dabei war. Rund 900 Millionen kanadische Dollar (609 Millionen Euro) kostet der Schutz Olympias. Zu den Maßnahmen gehört auch die teilweise Sperrung des Luftraumes. Allein der Luftraum über dem Athletendorf von Whistler ist im Umkreis von 40 Kilometern gesperrt. 4500 der Sicherheitskräfte kommen vom Militär. Die Royal Canadian Mounted Police stellt 5200 Personen ab, dazu kommen 1800 Polizisten aus anderen kanadischen Provinzen und 5000 private Sicherheitsleute. 16 500 Kräfte dafür sorgen, dass die 2500 Olympia-Teilnehmer geschützt sind. dpa