Torwart Sippel: "Der FCK ist viel zu lange in der 2. Liga"

Kaiserslautern. Noch 1530 Minuten Unterhaus - dann will der 1. FC Kaiserslautern nach vier Jahren Bundesliga-Abstinenz wieder erstklassig sein. "Wir werden uns nicht aus dem Konzept bringen lassen. Nach zwei Jahren Lernphase sind wir jetzt in der Lage, anzugreifen", verspricht Torwart Tobias Sippel. Der FCK startet am morgigen Samstag, 13 Uhr, in die Rückrunde der 2

Kaiserslautern. Noch 1530 Minuten Unterhaus - dann will der 1. FC Kaiserslautern nach vier Jahren Bundesliga-Abstinenz wieder erstklassig sein. "Wir werden uns nicht aus dem Konzept bringen lassen. Nach zwei Jahren Lernphase sind wir jetzt in der Lage, anzugreifen", verspricht Torwart Tobias Sippel. Der FCK startet am morgigen Samstag, 13 Uhr, in die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga. Der Spitzenreiter spielt beim Tabellen-15. Spvgg. Greuther Fürth. Dort löste der ehemalige Schalker Mike Büskens in der Winterpause Benno Möhlmann als Trainer ab.

Mit zwölf Siegen, drei Remis, und zwei Niederlagen hat der FCK in der Vorrunde den Grundstein gelegt, um kommende Saison im Konzert der Großen wieder mitspielen zu können. "Ich habe hier alle Höhen und Tiefen miterlebt und muss sagen, dass der FCK viel zu lange in der 2. Liga ist", sagt Sippel. Aber Verteidiger Florian Dick warnt: "Es ist eine andere Situation als vor der Runde. Jetzt sind wir die Gejagten." Trainer Marco Kurz stehen jedenfalls personell alle Optionen offen. Nur Stürmer Erik Jendrisek hat Knieprobleme. "Wir müssen schauen, wie es morgen aussieht", will Kurz abwarten - auch weil Alternative Srdjan Lakic nach seiner langwierigen Fersenverletzung "noch nicht den finalen Schritt" gemacht hat. Unterdessen hat Vorstandschef Stefan Kuntz angekündigt: "Wir wollen das Mannschaftsgefüge nicht unbedingt durcheinanderwirbeln. Aber ein bis zwei Verstärkungen planen wir noch ein."

Dabei hat Trainer Kurz durch zwei Neue schon ein Luxusproblem: Der Ex-Frankfurter Markus Steinhöfer bewirbt sich mit Ivo Ilicevic um die Position im rechten Mittelfeld. Der Ex-Leverkusener Pierre de Wit hat zumindest so lange den Platz im zentralen Mittelfeld sicher, wie Georges Mandjeck mit Kamerun beim Afrika-Cup weilt. dpa/rti

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