Tödlich verunglückter Rodler hatte vorher Angst

Tödlich verunglückter Rodler hatte vorher AngstBakuriani/Georgien. Der tödlich verunglückte Rodler Nodar Kumaritaschwili hatte vor seinem Unfall bereits Angst auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Whistler. "Er sagte mir, Papa, ich habe wirklich Angst vor der Kurve", sagte Vater David Kumaritaschwili in Georgien der US-Nachrichtenagentur Associated Press

Tödlich verunglückter Rodler hatte vorher AngstBakuriani/Georgien. Der tödlich verunglückte Rodler Nodar Kumaritaschwili hatte vor seinem Unfall bereits Angst auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Whistler. "Er sagte mir, Papa, ich habe wirklich Angst vor der Kurve", sagte Vater David Kumaritaschwili in Georgien der US-Nachrichtenagentur Associated Press. Als ehemaliger Athlet - er selbst war auch Rodler - habe er seinem Sohn gesagt: "Sei am Start einfach ein bisschen langsamer." Nodar habe ihm aber entgegnet: "Papa, was sagst Du mir da? Ich bin nach Olympia gekommen, um zu versuchen zu gewinnen." dpaDeutsche Doppelsitzerim Training zurückWhistler. Die deutschen Rodel-Doppelsitzer haben beim Training für das Olympia-Rennen am Mittwoch keinen Spitzenplatz erreicht. Die Olympiasieger von 2002, Patric Leitner und Alexander Resch, kamen bei den ersten beiden Trainingsläufen auf die Ränge acht und 14. Die Olympia-Zweiten André Florschütz und Torsten Wustlich landeten auf den Rängen sieben und vier. Die besten Zeiten legten die Letten Andris und Juris Sics sowie die Österreicher Andreas und Wolfgang Linger vor. dpa Veranstalter mit dem Auftakt sehr zufrieden Vancouver. Die Olympia-Veranstalter in Vancouver sind mit dem ersten Wochenende der Winterspiele sehr zufrieden. Renee Smith-Valade vom lokalen Organisationskomitee Vanoc meinte, unter Berücksichtigung der Tragödie um den tödlich verunglückten Georgier Nodar Kumaritaschwili seien die ersten Tage "sehr gut verlaufen". Es habe bereits am Samstag "fantastische Wettbewerbe" gegeben. dpa Computer verursachte Panne bei Eröffnung Vancouver. Ein Computerproblem hat das Finale bei der Olympia-Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag in Vancouver verpatzt. Es führte dazu, dass sich eine Falltür im Boden des Stadions nicht öffnete und dadurch nur drei statt vier Fackel-Säulen ausgefahren wurden. Deshalb konnten auch nur drei kanadische Sportberühmtheiten statt der ursprünglich geplanten vier die olympische Flamme entzünden. Die frühere Eisschnellläuferin Catriona LeMay Doan kam nicht zum Zug, weil sie in der Nähe der defekten Säulenöffnung stand. dpa Drei Demonstranten nach Randale angeklagt Vancouver. Nach den Ausschreitungen bei einem Anti-Olympia-Protestmarsch am vergangenen Samstag in Vancouver sind drei Demonstranten angeklagt worden. Ein 23-Jähriger soll sich unter anderem wegen illegalen Waffenbesitzes verantworten, zwei junge Frauen wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizisten. Eine Gruppe von insgesamt etwa 200 Vermummten war durch die Innenstadt gezogen, hatte Zeitungsboxen in die Fensterscheiben eines Olympia-Souvenir-Geschäfts geschleudert und Autos demoliert. Es wurde niemand verletzt. dpa

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