Vor dem Saisonstart des 1. FC Saarbrücken Jänicke weiß, worauf es in Lübeck ankommt

Basel/Saarbrücken · Der Mittelfeldspieler des 1. FC Saarbrücken soll dem Aufsteiger mit seiner großen Drittliga-Erfahrung helfen. Am kommenden Samstag beginnt die Saison mit einem Auswärtsspiel im Norden.

  Nach dem 5:1 des 1. FC Saarbrücken beim FC Basel gab es für Tobias Jänicke (links) Extra-Streicheleinheiten von Co-Trainer Bernd Heemsoth und Trainer Lukas Kwasniok (rechts). Jänicke war mit drei Toren Mann des Tages.

Nach dem 5:1 des 1. FC Saarbrücken beim FC Basel gab es für Tobias Jänicke (links) Extra-Streicheleinheiten von Co-Trainer Bernd Heemsoth und Trainer Lukas Kwasniok (rechts). Jänicke war mit drei Toren Mann des Tages.

Foto: Andreas Schlichter

Eigentlich sind Interviews nicht seine Sache, dabei hat das Wort von Tobias Jänicke nicht nur in der Mannschaft des 1. FC Saarbrücken Gewicht. Nach seinen drei Toren beim überzeugenden 5:1 (3:0)-Erfolg des Fußball-Drittligisten beim Schweizer Euro-League-Teilnehmer FC Basel am vergangenen Freitag bewies der 31-jährige Routinier, warum. „Da war viel Gutes dabei heute. Man hat vieles gesehen, was wir uns vorgenommen haben. Auch gegen den Ball“, sagte der Rostocker, warnte aber davor, jetzt die Erwartungshaltung für die Liga, die am kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel beim Mitaufsteiger VfB Lübeck beginnt, unverhältnismäßig nach oben zu schrauben: „Das ist in Saarbrücken auch immer gefährlich. Jetzt hat man Basel 5:1 geschlagen, jetzt träumen die ersten schon wieder vom Durchmarsch. Wir können das schon gut einordnen. Wir haben noch viel vor uns.“