Tischtennis: Wada ermittelt im Fall Dimitrij Ovtcharov

Düsseldorf. Tischtennis-Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov muss wieder bangen, dass er wegen der positiven Proben auf das verbotene Doping-Mittel Clenbuterol doch noch gesperrt wird

Düsseldorf. Tischtennis-Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov muss wieder bangen, dass er wegen der positiven Proben auf das verbotene Doping-Mittel Clenbuterol doch noch gesperrt wird. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) hat vorsorglich eine Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne beantragt, "um dieses Recht innerhalb der vorgeschriebenen Frist zu wahren", teilte Wada-Sprecher Frédèric Donze mit. Ob es zu einem Berufungsverfahren kommt, hängt von der Prüfung der beim Deutschen Tischtennisbund (DTTB) angeforderten Unterlagen ab. Der DTTB hatte Ovtcharov am 15. Oktober vom Doping-Verdacht freigesprochen. Der 22-Jährige hatte mit einer Haarprobe dargelegt, dass das Mittel durch von ihm konsumiertes verseuchtes Fleisch in China in seinen Körper gelangt sein müsse. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort