Tischtennis: Steger führt den FCS zum Sieg und auf Platz vier

Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken liegt im Soll. Der Tischtennis-Bundesligist hat sich mit dem 3:1-Heimerfolg gegen den SV Plüderhausen in der Deutschen Tischtennisliga (DTTL) mit 6:4 Punkten auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Allerdings hat das Klassement wegen der unregelmäßigen Spieltermine derzeit noch wenig Aussagekraft

Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken liegt im Soll. Der Tischtennis-Bundesligist hat sich mit dem 3:1-Heimerfolg gegen den SV Plüderhausen in der Deutschen Tischtennisliga (DTTL) mit 6:4 Punkten auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Allerdings hat das Klassement wegen der unregelmäßigen Spieltermine derzeit noch wenig Aussagekraft. So haben bislang erst vier der zehn Bundesligisten alle fünf Partien absolviert, zwei Teams standen in der DTTL sogar erst zwei Mal an der Platte.Gegen Plüderhausen legte FCS-Topspieler Bastian Steger mit einem klaren 3:1 gegen den etwas ungestümen Hongkong-Chinesen Leung Chu Yan vor 310 Zuschauern in der Joachim-Deckarm-Halle das 1:0 vor. Dabei hatte Nationalspieler Steger wegen Rückenproblemen vor der Partie noch kurzfristig die Hilfe eines Physiotherapeuten in Anspruch nehmen müssen. Es sei allerdings "nichts Ernstes", gab Steger anschließend Entwarnung.

Im Anschluss erhöhte Joao Monteiro mit seinem Viersatz-Sieg gegen Aleksandar Karakasevic auf 2:0 für den FCS. Gegen den "begnadeten Spieler" (Steger) aus Plüderhausen, der seine für einen Bundesliga-Spieler mehr als grenzwertige Körperfülle mit einem unglaublichen Ballgefühl wettmacht, zeigte der Portugiese großes Tischtennis. "Das war ein 50:50-Spiel gegen Kara", sagte Monteiro anschließend.

Nachdem der Ex-Saarbrücker Jiri Vrablik gegen Bojan Tokic wiederum über vier Sätze den Ehrenpunkt für die Gäste besorgte, machte Steger mit einem 3:1 gegen Karakasevic den Sack zu. "Wir wussten, wir sind ein Tickchen besser", sagte Steger. Der sportliche Leiter des FCS, Erwin Berg, war rundum zufrieden. "Ich bin absolut zufrieden mit den Neuen. Das ist ein richtiges Team. Die kämpfen zusammen", freute sich Berg, der "den Sieg schon erwartet" hatte. rti

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