Tischtennis: Richtungsweisende Partie für den FCS

Saarbrücken. Für den 1. FC Saarbrücken-Tischtennis stehen an diesem Wochenende gleich zwei Partien an - und wieder zwei extrem wichtige. Heute um 19 Uhr steigt zunächst das Viertelfinalrückspiel in der Champions League bei Chartres ASTT, zwei Tage später geht es in der Bundesliga zuhause gegen den SV Plüderhausen. Gespielt wird dann ab 15 Uhr in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle

Saarbrücken. Für den 1. FC Saarbrücken-Tischtennis stehen an diesem Wochenende gleich zwei Partien an - und wieder zwei extrem wichtige. Heute um 19 Uhr steigt zunächst das Viertelfinalrückspiel in der Champions League bei Chartres ASTT, zwei Tage später geht es in der Bundesliga zuhause gegen den SV Plüderhausen. Gespielt wird dann ab 15 Uhr in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle.In Frankreich wollen Bastian Steger und seine Kollegen trotz der 2:3-Heimniederlage doch noch das Halbfinale der europäischen Königsklasse erreichen. "Wir fahren nicht nach Chartres, um dort zu verlieren. Das Hinspiel war so knapp, dass alle Chancen im Rückspiel offen sind", hat FCS-Organisator Klaus Bastian die Hoffnung, den Vorjahreserfolg mit dem Einzug ins Halbfinale zu wiederholen, noch nicht aufgegeben. Theoretisch kann den Saarländern ein 3:2-Sieg reichen, vorausgesetzt er fällt nach Sätzen deutlicher aus als der Hinspielerfolg des Gegners. Angesichts des Satzverhältnisses von 8:12 dürfte dies aber kaum zu realisieren sein. Das weiß auch Nationalspieler Steger: "Auch nach den Sätzen ist das Hinspiel nicht optimal gelaufen. Da müssen wir schon 3:1 in Chartres gewinnen, wenn wir noch weiterkommen wollen."

Kaum weniger wichtig wird die Partie gegen Plüderhausen, nachdem der FCS durch die jüngste 2:3-Niederlage gegen den TTC Frickenhausen auf Tabellenplatz fünf und damit aus den Playoff-Plätzen gerutscht ist. Da sich zeitgleich die beiden unmittelbar vor den Saarbrückern positionierten Frickenhausen und Werder Bremen im direkten Duell gegenseitig Punkte abnehmen werden, kann der FCS mit einem Sieg zu den Konkurrenten aufschließen und gleichzeitig den von unten drängenden TTC Fulda-Maberzell auf Distanz halten. rti

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