Tischtennis Tischtennis-Oberliga: Limbach will (wohl) nicht aufsteigen

LIMBACH · Der TV Limbach kann am Samstag um 18 Uhr in der Tischtennis-Oberliga durch einen Sieg beim Tabellenfünften VfR Simmern als Meister durchs Ziel gehen. „In der Vorrunde haben wir gegen Simmern mit einem unserer beste Spiele deutlich mit 9:1 gewonnen.

Wir versuchen, am Samstag wieder an diese Leistung anzuknüpfen. Falls wir komplett sind, was noch nicht sicher ist, sind wir der Favorit“, meint Limbachs Spieler Christian Schleppi. Als erster Neuzugang stehe Sebastian Kurfer vom TTC Oberwürzbach fest. „Den Klassenleiter haben wir bereits informiert, dass wir zu 90 Prozent auf das Aufstiegsrecht verzichten. Bis Ende Mai können wir uns aber noch umentscheiden. Vielleicht hat ja irgendein Spitzenspieler bis dahin keinen Verein gefunden und will bei uns Regionalliga spielen“, berichtet Schleppi. Ohne neuen Spitzenspieler wird der TVL mit einer weiter verjüngten Mannschaft erneut in der Oberliga an den Start gehen.

Der TTC Kerpen Illingen unterlag zuletzt in Weitefeld-Langenbach mit 6:9 und bezwang Heusweiler zu Hause mit 9:2. Am Sonntag soll es um 14 Uhr in der Turnhalle „Auf der Lehn“ noch zum Abschluss einen Heimsieg gegen den RSV Klein-Winternheim geben. „Die Liga ist gesichert. Nun freuen wir uns auf das Abschiedsspiel von Chance Friend, der sieben Jahre lang hier war“, sagt Illingens ebenfalls scheidender Akteur Rouven Niklas.

Für das Schlusslicht TTC Oberwürzbach bietet sich am Samstag um 16 Uhr in Klein-Winternheim und am Sonntag um 10 Uhr in Wackernheim die letzte Chance, doch noch ein Spiel zu gewinnen. „Wir sind leider personell geschwächt, werden aber alles geben. In der kommenden Saarlandliga-Saison wollen wir unter die ersten Fünf kommen, um uns für die neue Verbands-Oberliga qualifizieren zu können. Außer dem Abgang von Kurfer steht noch nichts fest“, berichtet TTC-Akteur Matthias Wunn.

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