Tischtennis: Letzter Auftritt des FCS vor den Playoffs

Saarbrücken · Es ist eng an der Spitze der Tischtennis-Bundesliga: Mit dem 1. FC Saarbrücken , den TTF Ochsenhausen und dem TTC Fulda-Maberzell stehen vor dem letzten Hauptrunden-Spieltag drei Vereine mit 26:8 Punkten ganz vorne.

Der abschließende Spieltag spielt für die anstehenden Playoffs eine wichtige Rolle. "Wir können nur noch Erster werden, wenn Ochsenhausen und Fulda verlieren. Siegen die beiden, kommt es auf das Spielverhältnis an. Dort sind wir klar schlechter als die beiden anderen Clubs", erklärt Nicolas Barrois, Mannschaftsbetreuer des FCS.

Für die Blau-Schwarzen heißt es am Ostermontag ab 15 Uhr in der Multifunktionshalle der Hermann-Neuberger-Sportschule gegen den Sechsten Werder Bremen , möglichst zu gewinnen und auf Ausrutscher der Konkurrenten zu hoffen. Das ist aber eher unwahrscheinlich. "Momentan gehen wir davon aus, dass wir Dritter bleiben und im Halbfinale auf Fulda treffen", sagt Barrois.

Ausgerechnet Fulda, werden sich die FCS-Fans denken. Die letzten zehn Spiele gegen die Hessen gingen allesamt verloren. Mit ihren beiden Abwehrspielern Wang Xi und Ruwen Filus stellen sie die Saarländer immer wieder vor Probleme, doch aufgeben zählt nicht. "Sollte es so kommen, werden wir verstärkt mit Abwehrspielern trainieren. Die Serie muss ja auch mal reißen. Nach zehn Spielen können wir mal wieder gewinnen. Es wäre umso schöner, wenn es in den Playoffs klappt", sagt Barrois.

Ernst wird es an den Wochenenden 9./10. April und 23./24 April. Bleibt der FCS Dritter, startet er mit einem Heimspiel. "Wir haben eine starke Runde gespielt, was in den Playoffs geht, sehen wir dann im April", sagt Barrois voller Zuversicht.

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