Tischtennis: FCS heute in Chartres, am Sonntag zu Hause gegen Bremen

Saarbrücken. Freizeit ist für Bastian Steger ein Fremdwort. Am Mittwoch ist die Nummer Eins des 1. FC Saarbrücken-Tischtennis vom Super-Cup im russischen Jekaterinburg zu seinem Trainingsstützpunkt in Düsseldorf zurückgekehrt. Heute muss er mit seinen FCS-Kollegen Joao Monteiro und Bojan Tokic in der Champions League bei Chartres ASTT antreten (19 Uhr)

Saarbrücken. Freizeit ist für Bastian Steger ein Fremdwort. Am Mittwoch ist die Nummer Eins des 1. FC Saarbrücken-Tischtennis vom Super-Cup im russischen Jekaterinburg zu seinem Trainingsstützpunkt in Düsseldorf zurückgekehrt. Heute muss er mit seinen FCS-Kollegen Joao Monteiro und Bojan Tokic in der Champions League bei Chartres ASTT antreten (19 Uhr). Und am Sonntag um 16 Uhr steht mit dem Spiel gegen Werder Bremen in der Multifunktionshalle der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken der Hinrunden-Kehraus in der Bundesliga an. "Es gibt immer solche Phasen, wo es stressig ist. Aber danach wird es auch wieder ruhiger", nimmt es der 30-Jährige gelassen.Dass er beim Super-Cup bereits in der Gruppenphase ausgeschieden ist, ist für Steger "verschmerzbar. Wichtiger ist das Spiel in Chartres". Nachdem der FCS zu Hause gegen Gruppenführer Chartres denkbar knapp mit 2:3 unterlegen war, erwartet der 30-Jährige auch bei der Neuauflage "ein offenes Spiel", ist aber gleichsam "optimistisch, dass wir das Spiel gewinnen". Selbst mit einer Niederlage, die in der Champions League ebenfalls mit einem Punkt belohnt wird, springt der FCS in der Tabelle der Gruppe C wieder auf Platz Zwei, den er im letzten Spiel gegen Casl Zagreb am 16. Dezember (19 Uhr) zu Hause aus eigener Kraft verteidigen und damit den Einzug ins Viertelfinale sichern können.

Auch in der Bundesliga verfolgt der souveräne Tabellenführer aus dem Saarland große Ziele. Mit einem Erfolg gegen Bremen kann der ungeschlagene FCS seine makellose Bilanz behalten und mit neun Siegen die Hinrunde abschließen. Prioritäten zwischen der nationalen und der internationalen Aufgabe setzt Steger nicht: "Wir wollen in jedem Wettbewerb mitmischen." rti

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