Tischtennis: Aufstieg des FCS in Bundesliga hat sich vorerst erledigt
Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken hat seine Pläne zum Aufstieg in die Tischtennis-Bundesliga der Männer auf die kommende Saison verschoben. "Wir sehen keine Möglichkeit, dies früher zu realisieren", erklärt Erwin Berg, der sportliche Leiter der Tischtennisabteilung
Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken hat seine Pläne zum Aufstieg in die Tischtennis-Bundesliga der Männer auf die kommende Saison verschoben. "Wir sehen keine Möglichkeit, dies früher zu realisieren", erklärt Erwin Berg, der sportliche Leiter der Tischtennisabteilung. Der Hintergrund: Der FCS hatte den Antrag auf eine Bundesliga-Lizenzierung gestellt und hätte als Dritter der 2. Liga Süd als Nachrücker einen Platz in Liga eins bekommen können. Voraussetzung dazu wäre jedoch der Verzicht eines sportlich abgestiegenen Erstligisten gewesen - und dieser Fall trat nicht ein. Da auch die beiden Erstplatzierten der zweiten Ligen verzichten, wird es zur kommenden Saison keine Ab- und Aufsteiger geben. "Wir hätten vielleicht sogar noch einen Spitzenspieler für Liga eins bekommen können", sagt Berg, "aber als klar war, dass es keinen freien Platz geben würde, hat sich das für uns erledigt."Allerdings wollen die Saarbrücker in der kommenden Saison angreifen. "Wir werden ein stärkeres Team als in dieser Saison haben - so viel steht fest", sagt Berg. Allerdings müsse man bis Ende Mai abwarten, um genaue Voraussagen zu treffen. Dann steht fest, ob und wie sich die Konkurrenz verstärkt hat. Berg: "Vorher ist nicht zu sagen, ob wir Meister werden könnten."Die laufende Saison will der FCS auf dem dritten Rang abschließen. Dazu sollte das Heimspiel gegen den Tabellensiebten Hilpoltstein am Samstag (18 Uhr, STTB-Halle St. Ingbert) gewonnen werden. Der Vorsprung auf Verfolger Gräfelfing beträgt gerade einmal zwei Zähler. spr