Tischtennis: 1. FC Saarbrücken setzt ein weiteres Ausrufezeichen

Saarbrücken. Fünf Spiele, fünf Siege - der 1. FC Saarbrücken-Tischtennis scheint sich auf dem Weg in die Endrunde der Bundesliga in dieser Saison nur selbst schlagen zu können. "Im Moment sieht es so aus. Es läuft wirklich sehr, sehr gut", sagt FCS-Spieler Bastian Steger nach dem 3:1 am Dienstagabend bei den TTF Ochsenhausen gut gelaunt

 Bastian Steger hält den Gewinn des Meister-Titels mit dem FCS für möglich. Foto: Rolf Ruppenthal

Bastian Steger hält den Gewinn des Meister-Titels mit dem FCS für möglich. Foto: Rolf Ruppenthal

Saarbrücken. Fünf Spiele, fünf Siege - der 1. FC Saarbrücken-Tischtennis scheint sich auf dem Weg in die Endrunde der Bundesliga in dieser Saison nur selbst schlagen zu können. "Im Moment sieht es so aus. Es läuft wirklich sehr, sehr gut", sagt FCS-Spieler Bastian Steger nach dem 3:1 am Dienstagabend bei den TTF Ochsenhausen gut gelaunt. Dabei sei der Sieg zwei Tage nach Abschluss der Europameisterschaft in Danzig kein leichter gewesen. "Das war nicht einfach, weil man nach einem großen Turnier meistens in ein Loch fällt", erklärt Mannschafts-Europameister Steger.Aber: Der FCS hat nach dem 3:0 gegen den Serienmeister und Titelverteidiger Borussia Düsseldorf am 11. September nun auch dem Vize-Meister, gegen den es im Vorjahr vier Niederlagen in fünf Spielen (inklusive Pokal-Final-Four-Turnier) gegeben hatte, die Grenzen aufgezeigt. "Das war ein Super-Sieg. Die null Punkte stehen perfekt da", freut sich Steger - in Anlehnung an die Fußball-Floskel "die Null muss stehen" - über die ungetrübte Bilanz des Spitzenreiters.

Ist der FCS in dieser Saison sogar ein Titelkandidat? "Man hat im Spiel gegen Düsseldorf gesehen, was möglich ist. Wenn wir so weiterspielen, können wir es vielleicht schaffen, Düsseldorf zu ärgern", windet sich der Weltranglisten-19. Steger zunächst um ein klares Bekenntnis herum, um dann aber mit Überzeugung hinzuzufügen: "Wenn wir alle weiter top spielen, ist es möglich." rti

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