Timo Bernhard gewinnt zum fünften Mal am Nürburgring

Nürburgring/Homburg. Es war eines der spannendsten und dramatischsten 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Und es endete mit einem Triumph für Porsche: Vor 220 000 Zuschauern entlang der legendären Nordschleife gewannen die Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (Homburg), Marc Lieb (Ludwigsburg), Romain Dumas (Frankreich) sowie Lucas Luhr (Schweiz) mit dem Porsche 911 GT3 RSR die 39

 Die siegreichen Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard, Marc Lieb, Romain Dumas und Lucas Luhr freuten sich nach dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring über den riesigen Pokal. Foto: Porsche

Die siegreichen Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard, Marc Lieb, Romain Dumas und Lucas Luhr freuten sich nach dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring über den riesigen Pokal. Foto: Porsche

Nürburgring/Homburg. Es war eines der spannendsten und dramatischsten 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Und es endete mit einem Triumph für Porsche: Vor 220 000 Zuschauern entlang der legendären Nordschleife gewannen die Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (Homburg), Marc Lieb (Ludwigsburg), Romain Dumas (Frankreich) sowie Lucas Luhr (Schweiz) mit dem Porsche 911 GT3 RSR die 39. Auflage des Langstreckenklassikers in der Eifel und verwiesen dabei die starke Konkurrenz von BMW, Mercedes und Audi auf die Plätze. Für Porsche und das Porsche-Team Manthey war es bereits der fünfte Sieg bei dem Traditionsrennen in den letzten sechs Jahren! Ebenso für Timo Bernhard.Mit dem Porsche 911 GT3 RSR, dem weltweit erfolgreichsten GT-Rennwagen der vergangenen Jahre, übernahm das Porsche-Quartett am Samstag um 23.25 Uhr die Führung und gab sie danach bis ins Ziel nicht mehr aus der Hand. Was folgte waren 16 Stunden und 35 Minuten an der Spitze, 108 konstant schnelle und fehlerfreie Runden unter großem Druck auf einer der selektivsten Rennstrecken der Welt - das spricht für die Zuverlässigkeit des Porsche 911 GT3 RSR und für die Klasse seiner Piloten.

Der neue Distanzrekord, den sie mit insgesamt 156 Runden und 3958,968 Kilometern aufstellten, unterstreicht die großartige Leistung der Sieger und ihres Teams. Timo Bernhard: "Der fünfte Sieg bei diesem Rennen ist etwas ganz Besonderes, zumal es in diesem Jahr besonders schwer war. Wir hatten gar keine andere Wahl, als von Anfang an auf Angriff zu fahren. Im Endeffekt war alles perfekt. Mein spezieller Dank geht an unseren Teamchef Olaf Manthey. Er lebt dieses Rennen wie kein anderer und bereitet sich mit unglaublich viel Herzblut jedes Jahr darauf vor." Der Lebacher Manuel Lauck belegte in seinem Porsche 911 GT3 R hinter Stuck den 16. Platz. Der Merziger Michael Bohrer gewann mit seinem Peugeot RCZ die Dieselwertung. red

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