Tennis: Kerber und Haas sind die Hoffnungsträger bei den US Open

New York. Wenn es bei den US Open so etwas wie Hoffnungsträger für das wiedererwachte deutsche Tennis gibt, dann sind dies Aufsteigerin Angelique Kerber und Routinier Thomas Haas. "Es ist so aufregend, in dieser Stadt zu sein, an die ich so großartige Erinnerungen aus dem letzten Jahr habe", sagt Kerber, die Vorjahres-Halbfinalistin aus Kiel

New York. Wenn es bei den US Open so etwas wie Hoffnungsträger für das wiedererwachte deutsche Tennis gibt, dann sind dies Aufsteigerin Angelique Kerber und Routinier Thomas Haas. "Es ist so aufregend, in dieser Stadt zu sein, an die ich so großartige Erinnerungen aus dem letzten Jahr habe", sagt Kerber, die Vorjahres-Halbfinalistin aus Kiel.Zur heutigen Turnier-Ouvertüre haben Kerber und Haas noch spielfrei. Von den insgesamt 16 deutschen Profis (zehn Herren - unter anderem Benjamin Becker aus Orscholz, sechs Damen) starten sechs in das Grand-Slam-Spektakel in New York - neben Florian Mayer, Daniel Brands und Björn Phau das Fed-Cup-Trio Julia Görges, Sabine Lisicki und Rückkehrerin Andrea Petkovic. Während die Darmstädterin vor dem Match gegen die Schweizerin Romina Oprandi die Erwartungen dämpft ("Mein Ziel ist es, ein Spiel zu gewinnen"), kann Kerber die Erstrunden-Partie gegen die Britin Anne Keothavong kaum erwarten. An einen möglichen Zweitrunden-Knüller gegen Venus Williams verschwendet sie keinen Gedanken. dpa