Tennis: Das Aus von Mauresmo macht die Tristesse perfekt

Paris. Es sind triste Tage für die französischen Tennisfans in Paris: Die French Open versinken im Regen, die einheimischen Stars verabschieden sich reihenweise aus dem Grand-Slam-Turnier, und die Zuschauer strömen nicht gerade in Scharen zur Anlage am Bois de Boulogne

 Amelie Mauresmo ist gestern in der zweiten Runde der French Open ausgeschieden. Foto: dpa

Amelie Mauresmo ist gestern in der zweiten Runde der French Open ausgeschieden. Foto: dpa

Paris. Es sind triste Tage für die französischen Tennisfans in Paris: Die French Open versinken im Regen, die einheimischen Stars verabschieden sich reihenweise aus dem Grand-Slam-Turnier, und die Zuschauer strömen nicht gerade in Scharen zur Anlage am Bois de Boulogne. Als gestern kurz vor einer weiteren Regenpause auch noch Am&;lie Mauresmo, die Grande Dame der einst großen Tennis-Nation und frühere Nummer eins der Welt, bei ihrem Heimturnier in der zweiten Runde scheiterte, war die Tristesse perfekt. Bei ihrer 14. French-Open-Teilnahme schied die 28-Jährige nach einer 3:6, 4:6-Pleite gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro aus. "Ich habe keine richtige Erklärung dafür", sagte Mauresmo. Gedanken an einen Rücktritt schob sie beiseite. "Das war eine Niederlage, mehr nicht", meinte die Ex-Australian-Open- und Wimbledon-Siegerin.

Bis kurz nach drei konnte gespielt werden, dann bot sich wieder das gewohnte Bild der vergangenen Tage: Skeptische Blicke von Spielern und Schiedsrichtern gen Himmel, hektischer Austausch der Offiziellen via Funkgerät - und schließlich die grünen Plastikplanen, die über die Courts gezogen wurden.

Als es nach dem Regen wieder weiter ging, war für die aufstrebende Sabine Lisicki wenig später um 18.35 Uhr ihr erster Auftritt in Paris zu Ende. Als letzte Deutsche schied die 18 Jahre alte Berlinerin mit 6:7 (3:7), 3:6 gegen die Ungarin Agnes Szavay in der zweiten Runde aus.dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort