Tabellenführer Wolfsburg übt sich betont in Zurückhaltung

Wolfsburg. Die Chefetage des Bundesliga-Tabellenführers VfL Wolfsburg hat Trainer Felix Magath in seiner Zurückhaltung bestärkt, die Meisterschaft noch nicht zum Tagesthema zu machen. "Wenn wir am vorletzten Spieltag noch da oben stehen und aus eigener Kraft Meister werden können, dann können wir vom Titel sprechen

Wolfsburg. Die Chefetage des Bundesliga-Tabellenführers VfL Wolfsburg hat Trainer Felix Magath in seiner Zurückhaltung bestärkt, die Meisterschaft noch nicht zum Tagesthema zu machen. "Wenn wir am vorletzten Spieltag noch da oben stehen und aus eigener Kraft Meister werden können, dann können wir vom Titel sprechen. Das ist dann auch keinen Augenblick zu spät", sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Stephan Grühsem. Momentan klammere man die Meisterschaft bewusst aus. Der Uefa-Cup bleibt laut Grühsem das erste Ziel des VfL Wolfsburg, das seiner Meinung nach bereits in zwei, drei Wochen erreicht werden kann. "Wenn es so ist, dann haben wir einen Grund zum Feiern. Das wäre schon das tolle Ereignis, was wir uns wünschen", erklärte der 46-Jährige. Er sieht das Auswärtsspiel am kommenden Samstag, 15.30 Uhr, beim Abstiegskandidaten Borussia Mönchengladbach als "viel schwieriger" an als das 5:1 gegen den FC Bayern München am vergangenen Wochenende: "Das wird die erste Hürde auf dem Weg zu Großem. Wenn man in Mönchengladbach nicht gewinnt, dann nützt auch der Sieg gegen die Bayern nichts." dpa

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