Christoph Rehlinger zum Handball im Saarland Welche Herausforderungen der Präsident des Handballverbands Saar für den Sport sieht

Saarbrücken · Christoph Rehlinger, Präsident des HV Saar, sieht den Handball an der Saar trotz einiger Baustellen für die Zukunft gut aufgestellt.

 Der Brotdorfer Christoph Rehlinger übernahm im Oktober 2020 als Nachfolger von Eugen Roth das Ruder im saarländischen Handball.

Der Brotdorfer Christoph Rehlinger übernahm im Oktober 2020 als Nachfolger von Eugen Roth das Ruder im saarländischen Handball.

Foto: Ruppenthal

Der Handball im Saarland kann auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Geprägt von Vereinen und Spielern, die über die Landesgrenzen auf sich aufmerksam machten. Beispielsweise der TV Niederwürzbach, der in den 1990er Jahren zwei Mal deutscher Vizemeister wurde und den Europapokal gewann. Diese Zeit ist vorbei, der TVN spielt in der Saarlandliga, die HG Saarlouis dümpelt seit dem Abstieg aus der 2. Liga 2017 im Mittelfeld der 3. Liga. Seit dem Völklinger Yves Kunkel vor über sechs Jahren hat es auch kein Saarländer mehr in die A-Nationalmannschaft geschafft. Im SZ-Interview berichtet Verbandspräsident Christoph Rehlinger über die Herausforderungen des Handballs an der Saar.