SVN stellt Hoffmann als Trainer vor

Zweibrücken · Fußball-Regionalligist SVN Zweibrücken hat gestern seinen neuen Trainer Guido Hoffmann sowie dessen Co-Trainer Kujtim Shala vorgestellt. Nur drei Tage nach dem Rücktritt von Adis Herceg hat der Tabellenvorletzte die Lücke damit gefüllt.

"Wir mussten schnell etwas tun", erklärt SVN-Geschäftsführer Jürgen Ländle. Die Gespräche mit den beiden neuen Trainern liefen "überdimensional positiv", erklärt Ländle. Nachdem Hoffmann am Dienstag zugesagt hatte, war es auch "keine Frage, die Möglichkeit zu nutzen, einen so guten Co-Trainer" zu verpflichten. Shala war nach Spielerstationen bei den Stuttgarter Kickers , Chemnitz, Fortuna Düsseldorf und dem VfB Leipzig als Trainer beim FC Hochstätt Türkspor, beim KF Prishtina sowie bei der A-Jugend des VfR Mannheim tätig.

"Es macht uns glücklich, jemanden zu haben, der für den Verein alles gibt". Und das ohne Gehalt. "Beide Trainer arbeiten ehrenamtlich hier - dafür danke ich ihnen", erklärt Ländle. "Es gibt keinen Vertrag, nur den Handschlag", auf den der Geschäftsführer vertraut.

Nach seiner Trainertätigkeit von Mitte bis Ende 2012 bei der U23 des 1. FC Kaiserslautern sowie im FCK-Nachwuchsleistungszentrum hat der 48-jährige Hoffmann dort im Sommer Abschied genommen, um "eine neue sportliche Herausforderung zu suchen". Diese hat er nun beim SVN gefunden. "Ich höre erfreut heraus, dass hier alles besser und harmonischer werden soll - das werden wir erst noch sehen. Weder Tore, noch Erfolge oder Erfahrungen aus der Vergangenheit schießen Tore. Wir sollten aber alle daran arbeiten, Zweibrücken auch für die Zukunft wieder auf den Weg zu bringen", sagte er. Dass seine Mannschaft eine gewisse Qualität habe, hat der 48-Jährige bereits bei einigen Spielen selbst beobachtet. "Nur muss man diese herauskitzeln"

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