SVE-Trainer Wiesinger warnt vor den kleinen „Roten Teufeln“

Elversberg · Für Fußball-Regionalligist SV Elversberg steht an diesem Samstag das erste Spitzenspiel der Saison an. Um 14 Uhr ist der 1. FC Kaiserslautern II zu Gast in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde. Wie schon in den vergangenen Spielen, kann Trainer Michael Wiesinger personell aus dem Vollen schöpfen.

"Wir werden an die Grenzen gehen müssen, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollen. Für mich ist der FCK II keine U23. Die jungen Lauterer Spieler verhalten sich auf dem Platz wie eine erfahrene Profimannschaft", sagt Wiesinger.

Beim 2:0 der SVE gegen die SpVgg Neckarelz am Dienstag hatte der SVE-Trainer bereits mit der Rotation begonnen. Matthias Cuntz wurde nur eingewechselt, Marc Groß saß nur auf der Bank, Jan Nagel war nicht im Kader. "Wir haben ein großes Aufgebot, und das wollte ich auch. Ich erkläre den Spielern meine Entscheidungen. Wir haben diesen Weg gewählt, und jedem steht frei, diesen mitzugehen", sagt Wiesinger. Dass es unzufriedene Spieler gibt, die den Verein vielleicht noch im Sommer verlassen möchten, weiß auch der SVE-Trainer. Christian Eggert war bislang bei allen drei Saisonspielen nicht im Aufgebot, Neuzugang Pierre Merkel nur beim 2:2 am ersten Spieltag bei Eintracht Trier . Zudem schließt Wiesinger weitere Neuzugänge nicht aus. "Grundsätzlich sind wir sehr gut aufgestellt, aber man weiß ja nie, wer einem noch zum Ende der Transferperiode noch über den Weg läuft."

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