Team hat genügend regeniert Steffen hofft auf ein frühes Tor

Balingen · SV Elversberg kann mit einem Sieg bei der TSG Balingen wieder Tabellenführer werden.

 SVE-Trainer Horst Steffen sieht sein Team für die Partie in Balingen trotz der kurzen Zeit seit dem letzten Auswärtsspiel gut vorbereitet.

SVE-Trainer Horst Steffen sieht sein Team für die Partie in Balingen trotz der kurzen Zeit seit dem letzten Auswärtsspiel gut vorbereitet.

Foto: imago images/Eibner/Eibner Pressefoto/Michael Memmler via www.imago-images.de

Fußball-Regionalligist SV Elversberg muss an diesem Dienstag um 19 Uhr bei der TSG Balingen zum zweiten Auswärtsspiel in nur vier Tagen antreten. Als das Spiel vor eineinhalb Wochen abgesagt wurde, waren es dort im Zollernalbkreis minus acht Grad, und es lag Schnee. Für Dienstag sind 23 Grad angesagt. Nicht nur deshalb wird es wohl ein heißes Spiel werden.

Die SVE braucht den Sieg, um wieder Tabellenführer zu werden. Balingen braucht noch Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Beim 2:0 am Samstag beim FC Gießen profitierte Elversberg von der inidividuellen Klasse, irgendwann fielen dann auch die Tore. Ist das auch der Plan für Balingen? „Nein, und das war auch nicht der Plan für Gießen. Das habe ich den Jungs auch relativ deutlich gesagt“, sagt Trainer Horst Steffen und erklärt. „Wir wollen möglichst früh ein Tor erzielen. Natürlich verhindert das manchmal der Gegner, aber in Gießen haben wir das zum größten Teil selber verhindert.“ Der 53-Jährige meint damit das auffallend ungenaue Spiel in der Offensive, das Torchancen gar nicht erst entstehen ließ.

In Balingen soll das anders werden, zumal der gleiche Kader zur Verfügung steht. Bis auf die Langzeitverletzten Patryk Dragon und Felix Müller (beide Knie) sind erneut alle Spieler am Start, Steffen kann wieder eine Wunschelf aufbieten. Er sieht das zweite Spiel in vier Tagen auch nicht als Nachteil an: „Keine Frage, das Spiel in Gießen hat Kraft gekostet. Aber jetzt hatten wir auch Zeit zu regenerieren. Die Spieler sind so trainiert, dass sie auch englische Wochen durchziehen können. Wir haben jetzt auch wieder mehr Spieler zusammen, die vorher verletzt oder erkrankt waren. Dadurch haben wir wieder einen Kader, bei dem ich mehr Optionen habe,“

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