SV Dirmingen feiert HallenerfolgeWiebelskirchen vom Pech verfolgt

Losheim/Dirmingen. Während draußen die Temperaturen im Minusbereich liegen, macht das Fußballspielen in der warmen Halle besonders viel Spaß. Das gilt seit Jahren auch für die Fußballerinnen des SV Dirmingen. "Wir spielen echt gerne in der Halle", sagt Trainerin Christine Schirra. Am vergangenen Wochenende feierte der Regionalligist sogar zwei erfolgreiche Hallenturniere

Losheim/Dirmingen. Während draußen die Temperaturen im Minusbereich liegen, macht das Fußballspielen in der warmen Halle besonders viel Spaß. Das gilt seit Jahren auch für die Fußballerinnen des SV Dirmingen. "Wir spielen echt gerne in der Halle", sagt Trainerin Christine Schirra. Am vergangenen Wochenende feierte der Regionalligist sogar zwei erfolgreiche Hallenturniere.

Am Samstag kamen die Blau-Weißen beim Qualifikationsturnier zum Hallenmasters der FSG Niederlosheim bis ins Endspiel. Dabei war der SVD in der mit 500 Zuschauern gut gefüllten Losheimer Dr.-Röder-Halle mit einem 1:2-Ausrutscher gegen den SV Furpach gestartet. Dann folgten ein 5:1 gegen Hirzweiler/Welschbach und ein 11:0 gegen den SV Trier-Olewig. Im Viertelfinale reichte ein 2:1 gegen die SSV Saarlouis, um weiterzukommen. Klarer wurde dann wieder das 4:0 im Halbfinale gegen den FV Furpach. Nur im Finale verloren die Dirmingerinnen mit 2:4 gegen den starken Gastgeber FSG Niederlosheim.

In der Masterstabelle ist der SVD nach dem Turniersieg in Saarlouis jetzt mit 22 Punkten Zweiter hinter Niederlosheim(30,25). Nicht zum Masters fahren kann die drittplatzierte Mannschaft des SV Dirmingen II, denn nur ein Team des Vereins darf am 27. Februar in Losheim starten. Und für das Finalturnier gibt es nur ein Ziel. "Wir wollen gewinnen. Und werden auch nicht wie im vergangenen Jahr mit einer gemischten Mannschaft aus Erster und Zweiter antreten", kündigt Christine Schirra an. Damals hatte der SVD das Finale in Blieskastel mit 0:1 gegen den 1. FC Saarbrücken II verloren.

Und auch beim 1. Regionalturnier aller Regionalligisten am Sonntag am Nürburgring lief es rund. Dirmingen gewann das Turnier im Endspiel nach einem 1:2-Rückstand mit 7:6 gegen den SC Bad Neuenahr II. Im Siebenmeterschießen hielt Torfrau Angelina Barth den entscheidenden Schuss. Zuvor hatte Dirmingen gegen den FFC Montabaur (0:4), den SC Siegelbach (3:0), den TuS Issel (3:2) und im Halbfinale gegen den TuS Niederkirchen (3:2) gespielt. Und auch das Ambiente gefiel den Gästen. Schirra: "Eine große Halle, Kunstrasen, Banden, Übernachtung frei, ein Empfang und eine Players Party - das war schon richtig gut."Neunkirchen. Bei den 25. Hallenfußball-Stadtmeisterschaften des Neunkircher Sportverbandes am vergangenen Wochenende in der Wiebelskircher Ohlenbachhalle konnten der SV Furpach bei den Aktiven und die SpVgg Hangard bei der AH C ihre Titel verteidigen. Bei der AH B siegte der FV Neunkirchen, und bei der AH A nahm die SSV Wellesweiler den Wanderpokal entgegen.

Äußerst unglücklich verlief das zweitägige Turnier für den TuS Wiebelskirchen, der dreimal im Endspiel stand und dreimal als Verlierer aus der Halle ging. Auch bei der AH C musste sich der TuS mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Bei den Aktiven konnte der SV Furpach seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Der Verbandsligist setzte sich im Endspiel mit 6:1 gegen den TuS Wiebelskirchen durch und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Im Halbfinale hatten die Furpacher den SV Heinitz 4:2 besiegt, der TuS Wiebelskirchen hatte sich mit 3:2 gegen Hangard durchgesetzt. Zuvor hatten die Wiebelskircher schon das Endspiel der AH B mit 0:4 gegen den FV Neunkirchen verloren und dem FVN damit die erste Stadtmeisterschaft überhaupt in dieser Altersklasse beschert. Im Halbfinale hatte der TuS den SV Heinitz 3:0 besiegt, der spätere Sieger hatte den SV Furpach mit 2:1 ausgeschaltet.

Die dritte Finalniederlage bezogen die Wiebelskircher bei der AH A. In einem spannenden Endspiel unterlag der Vorjahressieger der SSV Wellesweiler mit 1:2, nachdem beide Finalisten zuvor ihre Halbfinals gegen Heinitz und Furpach jeweils im Siebenmeterschießen gewonnen hatten. Für die SSV war es der zweite Stadtmeistertitel dieser Altersklasse nach 1990. Auch bei der AH C blieb sich der TuS Wiebelskirchen seiner Linie treu und belegte hinter Titelverteidiger Hangard Platz zwei vor dem SV Kohlhof und Wellesweiler.

Ausrichter war die Schiedsrichtergruppe Neunkirchen und deren Obmann war mit dem Ablauf sehr zufrieden. "Insgesamt gesehen war es eine harmonische und vor allem faire Stadtmeisterschaft ohne negative Vorkommnisse", sagte Christian Zepp. Es gab an beiden Tagen nur eine Rote Karte wegen Handspiels und das sei "auch ein Zeichen für die Fairness und das gute Verhalten der Spieler", urteilte Zepp. heb

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