Super gespielt und dennoch verloren

Saarbrücken/Jena. Die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken haben die Chance verpasst, sich zum Abschluss der Hinrunde in der Bundesliga auf einen beachtlichen achten Rang vorzuschieben. Sie unterlagen gestern bei FF USV Jena mit 1:3. (0:2). Trainer Stephan Fröhlich ärgerte sich über die Niederlage, "weil nicht die bessere Mannschaft gewonnen hat

Saarbrücken/Jena. Die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken haben die Chance verpasst, sich zum Abschluss der Hinrunde in der Bundesliga auf einen beachtlichen achten Rang vorzuschieben. Sie unterlagen gestern bei FF USV Jena mit 1:3. (0:2). Trainer Stephan Fröhlich ärgerte sich über die Niederlage, "weil nicht die bessere Mannschaft gewonnen hat. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt und uns drei entscheidende, unkonzentrierte Minuten geleistet."Dennoch wollte er seinen Spielerinnen keine Vorwürfe machen. "Auch wenn ich lange suchen würde, kann ich nicht viel finden, etwas an ihnen auszusetzen. Fußballerisch war es mit das beste Spiel, das wir bisher gemacht haben", sagte Fröhlich. Vor allem in der ersten Halbzeit habe der FCS klar dominiert. Eine halbe Stunde habe es gedauert, bis Jena das erste Mal gefährlich vor dem Saarbrücker Tor auftauchte. "Unsere Innenverteidigung mit Juliana Edwards und Ann-Katrin Schinkel stand sehr stark", sagte Fröhlich. Kurz vor der Pause konnte Jena jedoch auf der linken Abwehrseite des FCS mit Laura Vetterlein zweimal durchdringen. Genoveva Anonma (42.) und Sylvia Arnold (45.) brachten die Gastgeberinnen in Führung. Nach der Pause spielte Saarbrücken weiter offensiv, drückte auf den Anschluss, der durch Selina Dambier (Foto: Schlichter) in der 65. Minute gelang. "Danach hatten wir weitere gute Chancen, darunter ein Pfostenschuss", sagte Fröhlich. Mitten in der Drangphase des FCS erzielte Anonma (78.) jedoch den entscheidenden Treffer. mast

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