Südafrika sieht 500 Tage vor WM-Beginn positiv in die Zukunft

Johannesburg. In Südafrika erreicht der Countdown für die Fußball-WM 2010 heute die 500-Tage-Marke. In knapp anderthalb Jahren wird in Johannesburg das erste WM-Championat auf afrikanischem Boden angepfiffen. Nach Ansicht von Fifa-Chef Joseph Blatter wird der erste WM-Gastgeber aus Afrika die Herausforderung meistern

Johannesburg. In Südafrika erreicht der Countdown für die Fußball-WM 2010 heute die 500-Tage-Marke. In knapp anderthalb Jahren wird in Johannesburg das erste WM-Championat auf afrikanischem Boden angepfiffen. Nach Ansicht von Fifa-Chef Joseph Blatter wird der erste WM-Gastgeber aus Afrika die Herausforderung meistern. "Südafrika ist ein organisiertes Land", betonte der Präsident des Fußball-Weltverbandes und fügte an: "Sie werden es schaffen." Allen Zweiflern zum Trotz sehen sich auch die WM-Organisatoren auf Kurs. Die Stadien liegen mit wenigen Ausnahmen im Zeitplan oder sind ihm gar voraus, und auch die übrige Infrastruktur nimmt zunehmend Gestalt an. Dennoch ist in Südafrikas Öffentlichkeit noch wenig von WM-Begeisterung zu spüren. Das WM-Maskottchen, der lächelnde Leopard Zakumi, ist kaum präsent. Dagegen stöhnen die Südafrikaner über lange Staus, die durch die WM-Arbeiten bedingt sind.Die Kriminalitätsrate, die trotz eines Rückganges weiter weit über dem internationale Durchschnitt liegt, bleibt ebenso ein Sorgen-Faktor wie die ungelöste Krise im Nachbarland Simbabwe. Die vor allem durch fliehende Simbabwer verbreitete Cholera forderte in Südafrika 34 Tote und mehr als 5000 Erkrankte. dpa

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