Stuttgarts Präsident Wahler verteidigt Bobic

Genua · Mustafi will wieder in Deutschland spielen Italien-Legionär Shkodran Mustafi vom Fußball-Erstligisten Sampdoria Genua möchte mittelfristig in die Bundesliga wechseln. „Die Bundesliga ist mein Ziel“, sagte der 21-Jährige gestern.

Sein Vertrag in Genua läuft aber erst 2016 aus. Bundestrainer Joachim Löw hatte Mustafi in der vergangenen Woche überraschend in den Kader für das Länderspiel gegen Chile (1:0) in Stuttgart berufen. Der Sohn albanischer Eltern wurde im hessischen Bad Hersfeld geboren und spielte bis zum 17. Lebensjahr in der Jugendakademie des Hamburger SV.

Schalke auch in Augsburg ohne Farfan

Fußball-Bundesligist Schalke 04 muss ohne seinen Außenstürmer Jefferson Farfan das Auswärtsspiel morgen Abend (20.30 Uhr) beim FC Augsburg bestreiten. Der Peruaner laboriert an einer Kniereizung und konnte bis gestern nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Farfan hatte schon seinen Einsatz am vergangenen Samstag beim Schalker 4:0 gegen 1899 Hoffenheim kurzfristig absagen müssen.

Stuttgarts Präsident Wahler verteidigt Bobic

Nach dem Wirbel um die Trennung von Trainer Thomas Schneider hat der Präsident des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, Bernd Wahler, den Sportvorstand Fredi Bobic vor Kritik in Schutz genommen. "Fredi Bobic ist ein Gesicht des VfB, dieses Gesicht gehört hierher. Und das soll so bleiben", sagte Wahler gestern. "Deshalb können wir aber trotzdem über Fehler diskutieren, die wir im Vorstand vielleicht gemacht haben." Mit Schneider scheiterte ein Trainer, dem auch Bobic das Vertrauen ausgesprochen hatte. Es war Bobic' vierter Coach seit seinem Amtsantritt 2010.

Hunt für Fair-Play-Preis 2014 vorgeschlagen

Aaron Hunt vom Fußball-Bundesligisten Werder Bremen ist für den Fair-Play-Preis des Deutschen Sports nominiert worden. "Ich habe ihn vorgeschlagen und bin mir sicher, dass Hunt dieser Preis zugesprochen wird", sagte Harald Denecken, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Hunt war im Duell beim 1. FC Nürnberg am Samstag nach einem vermeintlichen Foul ein Elfmeter zugesprochen worden. Der Stürmer hatte beim Stand von 2:0 für Werder Schiedsrichter Manuel Gräfe darauf hingewiesen, dass kein Foul vorgelegen habe. Dieser nahm den Elfer zurück.

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