Stuttgart zittert nach Remis in Hannover – 96 so gut wie gerettet

Hannover · Der VfB Stuttgart hat im nervenaufreibenden Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga eine Vorentscheidung verpasst und muss wieder zittern. Das Team von Trainer Huub Stevens kam zum Auftakt des 32.

Spieltages trotz Überlegenheit nur zu einem 0:0 bei Hannover 96. Damit könnte das Polster auf den Relegationsplatz am Wochenende bis auf zwei Punkte schrumpfen.

Die Lage bei den Niedersachsen entspannt sich hingegen. Bei neun Punkten Vorsprung auf Platz 16 könnte nur noch der HSV das Team von Tayfun Korkut gefährden. Trainer-Fuchs Huub Stevens hatte seine Profis angesichts der guten Resultate aus den Vorwochen eindrücklich vor verfrühtem Jubel gewarnt. Stuttgart, mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ins Duell gegangen, wollte nachlegen. Und der VfB preschte mutig nach vorn. Nach sechs Minuten tauchte Daniel Didavi vor Hannovers Keeper Ron-Robert Zieler auf, zielte aber noch zu ungenau. Ein Schuss von Ibrahima Traoré landete sogar im Tor - doch Ex-Nationalspieler Cacau hatte in Abseitsposition abgefälscht (16.).

Von derart gefährlichen Szenen war Hannover in Hälfte eins weit entfernt. Nach dem Wiederanpfiff verpasste der VfB in der 53. Minute die bis dahin größte Gelegenheit. Nach Hereingabe von Didavi schoss Cacau vorbei (53.). Hannover, das bei Stindls Direktschuss noch zu einer Möglichkeit kam (78.), blieb auch im zweiten Abschnitt vieles schuldig.

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